Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 04-Protokoll-25-04-2019_gsw.pdf

- S.9

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gewandelt und Hubert Klingan zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. In seiner
15 Jahre langen Amtszeit konnte er maßgeblich dazu beitragen, dass sich das Institut zu einem der größten Bankunternehmen
in Westösterreich entwickelte.
Von 1988 bis 2009 war Dr. Klingan ehrenamtlich als geschäftsführender Obmann des
Tourismusverbandes Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) tätig. Er setzte sich
nachdrücklich für die Positionierung Innsbrucks als Hauptstadt der Alpen ein. In enger Abstimmung mit der Stadtführung und
dem Land Tirol konnten so einige Institutionen in Innsbruck angesiedelt werden - wie
etwa das ständige Sekretariat der Alpenkonvention. Zudem war er Initiator und Mitbegründer des Innsbrucker Sommers, führte
die Innsbruck Card ein und installierte in
diesem Zusammenhang den Sightseer Bus.
Für sein besonderes Engagement wurde
ihm im Jahr 2004 das Verdienstkreuz der
Stadt Innsbruck verliehen.
Am 09.04.2019 ist KR Dkfm. Dr. Hubert
Klingan im Alter von 81 Jahren verstorben.
Er hinterlässt eine große Familie.
Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
5.

Vortrag "Innsbruck Lied" durch
Kärntner Sänger Innsbruck

Bgm. Willi: Wir werden heute um zirka
20:15 Uhr die Kärntner Sänger Innsbruck
als Gäste bekommen, die ein sehr interessantes und schönes Lied vortragen werden.
6.

Kaiser-Maximilian-Preis für europäische Verdienste auf regionaler
und kommunaler Ebene, Einladung zur Verleihung, Programm

Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich
möchte vor allem für die neuen GemeinderätInnen ein paar organisatorische und inhaltliche Ankündigungen machen. Die Verleihung des Kaiser-Maximilian-Preises, der
seit dem Jahr 1998 jährliche für außerordentliche Leistungen von Persönlichkeiten
aus dem Bereich der europäischen Regional- und Kommunalpolitik vergeben wird,
wurde vom Land Tirol und der Stadt Innsbruck vor drei Jahren neu aufgesetzt.
GR-Sitzung 25.04.2019

Es hat eine entsprechende Gruppe mit Vertreterinnen des Landes Tirol und der Stadt
Innsbruck gegeben, weil wir diesen Preis
näher an die Bevölkerung und vor allem näher an junge Menschen bringen wollten. Wir
haben diesen Kreis der Einreichungen massiv erweitert.
Heuer wird der Preis in dieser Neuausrichtung, der dann alle zwei Jahre vergeben
wird, am 08.05.2019 verliehen werden. In
früheren Jahren hat es eine Jury-Sitzung
mit den VertreterInnen von europäischen Institutionen gegeben und anschließend
wurde eine Abendveranstaltung abgehalten.
Mir war es ein großes Anliegen, dass wir
jetzt schon bereits am Vormittag in der
Stadtbibliothek starten, um dort einen Jugenddialog mit zwei Schulklassen zu veranstalten, an dem auch VertreterInnen europäischer Gremien teilnehmen.
Dr. Ursula Hildebrand wird den Workshop
und das "Worldcafe" leiten. Wenn ich in die
Runde blicke, sehe ich, dass ein paar GemeinderätInnen Dr. Hildebrand kennen. Die
Leitung dieses Work Shops ist durch einen
persönlichen Kontakt, den ich im Rahmen
eines BürgermeisterInnentreffens hatte, zustande gekommen. Da ihr das europäische
Thema und vor allem die Einbindung von
Jugendlichen ein persönliches großes Anliegen ist, haben wir die Veranstaltung zu einem durchaus akzeptablen Preis organisieren können.
Am Nachmittag wird eine Diskussion stattfinden, die von Prof. Dr. Andreas Maurer
geleitet wird, an der auch europäische VertreterInnen teilnehmen. Außerdem ist eine
Kollegin aus Finnland anwesend, die Vizepräsidentin des Rates der Gemeinden und
Regionen Europas (RGRE) ist, Sari Rautio.
Weiters der Generalsekretär Frédéric Vallier
und Eva Werlberger, die junge Präsidentin
des Model-EU-Parlaments, die den jungen
Bereich vertreten wird. Von ihnen wurden
auch schon im Rathaus der Stadt Innsbruck
Veranstaltungen abgehalten.
Besonders möchte ich zum entspannenden
Teil einladen. Wolf Michael MSc. und
Mag.a Kathrin Heis, MA sind bei der Vorbereitung der Jury-Sitzung dabei gewesen und
haben diese Veranstaltung betreut und konzipiert. Ich finde, sie haben sich einen Applaus verdient (Beifall von allen Seiten).