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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 04-Protokoll_23.04.2015_gsw.pdf

- S.65

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- 283 -

der südlichen Straßenseite der Amraser
Straße im Bereich "PEMA II", wird der Stellplatzverlust insgesamt rund 137 Stellplätze
betragen, weil im oben genannten Abschnitt
noch ca. acht Stellplätze auf öffentlichem
Straßengrund errichtet werden.
Frage 2.: Wo sind diese Parkplätze weggefallen? (Bitte Straßen und Bereiche angeben)
Antwort: Die meisten Stellplätze entfielen
in der Amraser Straße und am Leipziger
Platz im Abschnitt zwischen SillparkKreuzung und Körnerstraße. Insgesamt
entfielen dort nach derzeitigem Stand
70 Stellplätze. Im Endausbau, das heißt
nach Fertigstellung des südlichen Fahrbahnrandes im Bereich "PEMA II" wird sich
der derzeitige Stellplatzverlust reduzieren
und es werden dann insgesamt 62 Stellplätze weniger sein als vor dem Umbau.
Weitere insgesamt 29 Stellplätze entfielen
bzw. entfallen auf beiden Straßenhälften
des Innrains zwischen Bürgerstraße und
Universitäts-Kreuzung.
Die ehemals in der Brunecker Straße vorhandenen 16 Stellplätze entfielen nicht auf
Grund der Straßenbahn-/Regionalbahnführung, sondern wurden einerseits in zwei
Busparkplätze umgewandelt bzw. entfielen
zu Gunsten der Zufahrt zur "PEMA-Garage".
Auch das gegenüber früher um insgesamt
zwölf Stellplätze reduzierte Stellplatzangebot der südlichen Maria-TheresienStraße ist nicht Folge des Straßenbahn-/Regionalbahnprojektes, sondern wurde im
Zuge der zeitgleichen Umgestaltung des
Straßenraums zu Gunsten attraktiver, verbreiterter Gehsteige aufgegeben.
Der Stellplatzverlust in den übrigen Streckenabschnitten der nunmehrigen Bestandsstrecke zwischen Leipziger Platz und
Fischerhäuslweg (in Summe weitere
18 Stellplätze) liegt in den einzelnen Straßenabschnitten jeweils im einstelligen Bereich.
Frage 3.: Wo wurden wie viele Ausgleichsparkplätze bzw. neue Parkplätze geschaffen? (Bitte Straßen und Bereich angeben)
Antwort: Als Ersatzmaßnahme für den
Stellplatzverlust im Bereich des Leipziger
Platzes wurde bereits im Zuge der dortigen
GR-Sitzung 23.04.2015

Baumaßnahmen eine Anwohnerinnen- und
Anwohnerparkzone in der Körnerstraße
eingerichtet. Zudem wurde durch die Zusammenlegung der vormaligen Parkzonen 15 und 16 zur nunmehrigen Parkzone "J" eine deutliche Entspannung der
Stellplatzsituation und Verbesserung der
Stellplatzbilanz erreicht. Darüber hinaus
wurde im Bereich der "Rhomberg-Passage"
eine Lkw-taugliche Ladezone eingerichtet.
Auch auf der gegenüberliegenden südlichen
Straßenseite ist - wie bereits erwähnt - im
Endausbau die Schaffung von rund acht
zusätzlichen Stellplätzen vorgesehen.
Da bereits jetzt im gegenständlichen Abschnitt der Amraser Straße ein vergleichsweise großzügiges Angebot an öffentlich
zugänglichen Garagenstellplätzen besteht,
das im Zuge künftiger Baumaßnahmen
(z. B. "PEMA II") entsprechend erweitert
wird, wurde von weiteren Ersatzmaßnahmen abgesehen.
Auch bezüglich des Stellplatzverlustes am
Innrain wird - auf Wunsch der dortigen Anrainerinnen und Anrainer - auf der südlichen
Straßenseite eine Anwohnerinnen- und Anwohnerparkzone eingerichtet.
Da durch die Zusammenlegung der Parkzonen entlang der nunmehrigen Bestandsstrecke und die abendliche Ausweitung der
Parkzeit in der Innenstadt eine merkliche
Entspannung der Stellplatzsituation und
Stellplatzbilanz eingetreten ist und zudem in
den Zonen der Bestandsstrecke ein erhebliches Angebot an Stellplätzen im öffentlichen Straßenraum und in öffentlichen Garagen besteht, wurden weitere Stellplatzersatzmaßnahmen (vorerst) als entbehrlich
angesehen. Dies vor allem auf Grund der
Tatsache, dass der Stellplatzverlust, gemessen an den bestehenden Stellplätzen
im fußläufigen Einzugsbereich der Bestandsstrecke (ca. 1.500 Stellplätze im öffentlichen Straßenraum sowie rund
4.400 Stellplätze in öffentlichen Parkgaragen) mit rund 2 %, gering ist.
Zum Vergleich: Mit Beschluss des Stadtsenates vom 16.09.2009 können bis zu 10 %
der nach Abzug der Dauerparkbewilligungen verbleibenden Straßenstellplätze für
neue Gastgärten vergeben werden. Im Sinne dieses Beschlusses könnten daher beispielsweise im fußläufigen Einzugsbereich
der Bestandsstrecke heuer rund 50 Stell-