Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2023

/ Ausgabe: 04_2023-04-25-GR-Protokoll.pdf

- S.263

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 04_2023-04-25-GR-Protokoll.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2023
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
,-

(zu Punkt 46.10)

GEMEINDERATSFRAKTION

GERECHTESINNSBRUCK

DIE UNBESTECHLICHEN

www gerechtes-innsbruck at
Rathaus - Maria-Theres1en -Straße 18 / A-6020 Innsbruck

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

2 5. cril ?023

CP6R- Tlg9/"ZDZ3

Innsbruck, am 25.04.2023

Geschäftsstelle für Gemeinderal und Slad!sena,

ANTRAG
Der Gemeinderat möge beschließen,
der Bürgermeister wird vom Gemeinderat beauftragt gemeinsam mit der Geschäftsleitung
der IVB, und den zuständigen Abteilungen des Stadtmagistrates zu prüfen, ob und wie
eine Verlängerung der Linie J bis zum Gasthaus Gramartboden ehestmöglich umsetzbar
ist, um in weiterer Folge gegebenenfalls die Verlängerung der Linie J zu realisieren.

Begründung:
Seit der Erschließung des Hungerburgbodens Anfang des 20. Jahrhunderts wächst die Siedlung
auf der Hungerburg, und somit die Bevölkerung stetig_ So wurden in den letzten Jahren bzw.
Jahrzehnten viele Wohnprojekte auch entlang der Gramartstraße realisiert, wobei die überfällige
Anschließung des wachsenden Wohngebietes an den Öffentlichen Verkehr aus der Sicht des
Antragstellers längst überfällig ist. Mit der Einführung der gebührenpflichtigen Parkzonen auf der
Hungerburg ist es den Bewohnern der Gramartstraße auch finanziell nicht mehr möglich den
PKW in der Nähe der derzeitigen Haltestellen der Linie J zu parken, um in weiterer Folge, wie
bisher, mit den Öffis in die Stadt zu fahren, da der Erwerb einer Anwohnerparkkarte, sollten sie
über einen eigenen Parkplatz bei ihrem Wohnhaus verfügen , rechtlich nicht möglich ist.
Eine Erweiterung der Linie J bis zum Gasthof Gramarthof würde auch vielen Menschen die
Möglichkeit bieten dieses beliebte Ausflugsziel zu besuchen, ebenso wie natürlich der Spielplatz
Gramartboden, der Wanderweg zum Höttinger Bild vorbei an der "Hilde- Zach Ruhe" zum
Planötzenhof, zum Rauschbrunnen etc. mit den Öffis erreichbar wäre.
Auch die Umbrüggleralm (der Umbrüggler Almweg mündet in die Gramartstraße) wäre mit den
Öffentlichen Verkehrsmitteln leichter erreichbar, sodass summa summarum die Verlängerung der
Linie J bis zum Gasthaus Gramarthof tatsächlich eine Verkehrsentlastung der Hungerburg
darstellen könnte, vor allem an den Wochenenden _

Es wird daran erinnert, dass die Gemeinderatsfraktion Gerechtes Innsbruck diesen Antrag in
ähnlicher Wortfolge bereits im März 2019 eingebracht hat, und selbiger in der
Gemeinderatssitzung am 25. April 2019 in Verhandlung stand.

Verkehrsstadträtin Uschi Schwarz! argumentierte damals u.a. wie folgt: "Deshalb arbeitet die
inkompetente Mobilitätsstadträtin schon seit langem mit der lnnsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) an einer Alternativlösung. Wir sind derzeit mit einer Lösung für
Mühlau, Hocharzl und der Hungerburg beschäftigt!"