Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2013
/ Ausgabe: 05-April-geschwaerzt.pdf
- S.50
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ben dürfen. Es werden diese Punkte über
Jahre hinweg immer wieder aufgegriffen
und geprüft, ob sich diesbezüglich etwas
verändert hat. Das finde ich hervorragend
und hilft uns natürlich, das nachhaltig weiterzuentwickeln. Wir haben in so einem
großen Apparat wie die Stadt Innsbruck
samt allen Teilgesellschaften natürlich auch
Schwachstellen. Es sollte der Überblick
gewahrt bleiben, damit wir uns permanent
weiterentwickeln können.
Es hat mich sehr gefreut, dass am Ende
des Berichtes eine Tabelle angeschlossen
ist. Diese enthält die Empfehlungen, denen
entsprochen worden ist. Die Zahl liegt weit
unter jener, die wir im letzten Jahr erreicht
haben. Unsere positive Bilanz ist auf die
regelmäßige Arbeit der Kontrollabteilung
zurückzuführen. Diese Arbeit greift definitiv
und dieser wird auch gerne entsprochen. Es
ist spannend, sich die Reaktionen im Anhörungsverfahren anzusehen, wie diese von
Seiten der überprüften Teilbereiche sehr
offen angegangen wurden.
Mein erster Bericht der Kontrollabteilung,
den ich im Gemeinderat bearbeiten durfte,
betraf die Innsbrucker Stadtmarketing
GesmbH (IMG). Dort lagen Dinge - diese
Wort sage ich ungern - im Argen, das heißt,
sie waren sehr unstimmig. Es fehlten Arbeitsverträge und vieles mehr. Das haben
wir im Kontrollausschuss und in weiterer
Folge auch im Gemeinderat besprochen
und kritisiert. Im Laufe der letzten Monate
wurden die meisten Dinge großteils beseitigt. Es wurden in den laufenden Geschäften Dinge angepasst, genauso wie die Aufteilung der Gesellschaft in Angriff genommen worden ist. Das ist ein schönes Signal
dafür, dass der Bericht der Kontrollabteilung
ein Startschuss war und sich viel getan hat.
Es wird diesbezüglich auch in weiterer Zukunft noch viel passieren.
Es war für mich sehr erfreulich, diese positive Entwicklung auch mitzuerleben, denn
man liest nicht nur die negativen Dinge im
Bereich der Kontrollabteilung, sondern man
hat auch später die Möglichkeit, zu sehen,
dass sich etwas gebessert und positiv entwickelt hat. Diese Dinge wollte ich mit meiner Wortmeldung noch einmal herausstreichen. Ich bedanke mich bei der Kontrollabteilung dafür und hoffe, dass in einem Jahr
der Follow-up-Bericht ähnlich positiv wie
jener in diesem Jahr sein wird.
GR-Sitzung 25.4.2013
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Dem Dank
und der Anerkennung an die Kontrollabteilung dürfen wir uns alle anschließen.
Beiliegender Kurzbericht des Kontrollausschusses wird zur Kenntnis genommen.
17.
KA 10733/2012
Bericht über die Prüfung von Teilbereichen des Innsbrucker Ferienzuges
GR Wanker: Ich berichte darüber nur stichprobenartig. Es geht um die Geschichte des
Innsbrucker Ferienzuges. Von der Kontrollabteilung wurde die Organisation und
die Abwicklung geprüft, insbesondere die
Aufbauorganisation und die Aufgabenverteilung. Die Abwicklung der einzelnen Ferienzüge wurde beleuchtet. Zudem wurden die
wirtschaftlichen Aspekte sowie die Abwicklung des Voranschlages geprüft. Die Kosten- und Leistungsrechnung sowie die
stichprobenartige Prüfung einzelner Ferienzüge wurde untersucht. Als letztes wurden
die statistischen Daten und Fallzahlen analysiert.
Ich würde sagen, dass dieser Bericht eine
Erfolgsgeschichte seit dem Jahre 1988
zeigt.
Beiliegender Kurzbericht des Kontrollausschusses wird zur Kenntnis genommen.
18.
KA 11510/2012
Bericht über die Belegkontrollen
der Stadtgemeinde Innsbruck,
IV. Quartal 2012
GR Wanker: Insgesamt sind im Zeitraum
vom 1.10.2012 bis 31.12.2012 26 Vorgänge
mit einem finanziellen Volumen in der Höhe
von € 34.750,10 geprüft worden. Bei diesen
26 geprüften Vorgängen sind 22 Vorgänge
ohne Beanstandung und vier Vorgänge mit
Beanstandung, die behoben werden, festgestellt worden.
Zu diesem Bericht kann man sagen, dass
es früher dicke Berichte mit vielen Mängeln
gab. Heute liegt nur noch ein ganz dünner
Bericht vor, in dem eigentlich sehr viel in
Ordnung ist. Man kann erkennen, dass die
Dienststellen und Ämter den Empfehlungen
der Kontrollabteilung hervorragend nach-