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21.2

I-OEF 48/2005
Postämter Hötting und Mühlau, weitere Verhandlungen gegen Schließungen und Vorlage der Berechnungsunterlagen der einzelnen Filialen (GR Linser)

Bgm. Zach: Ich glaube, dass man diesen Antrag zurückziehen
könnte, denn wir haben diesbezüglich Verhandlungen durchgeführt. Auch
die Ergebnisse von Erwin Zangerl, Chef der Postgewerkschaft Tirol, liegen
vor, denn wir stützen uns auf dieselben und es ist nicht so ganz einfach,
diese zu überprüfen. Ein Unternehmen wie die Österreichische Post-AG hat
auch entsprechende Gutachten. Was für mich als Bürgermeisterin ausschlaggebend war, ist natürlich die Qualität der Servicefunktionen in dieser
Stadt.
Ich darf daran erinnern, dass wir beim Postamt im Olympischen Dorf, das war auch in allen Medien und ich sage vielen herzlichen
Dank, mit GR Kaufmann auf die drohende Unterversorgung hingewiesen
haben. Beim nahe liegenden nächsten Postamt in der Gemeinde Neu-Rum
beim Interspar kommt ein großes Postamt. Wir haben festgestellt, nachdem
wir die Strecke abgegangen sind, dass dies für ältere Leute oder jene, die
etwas zum Tragen haben oder fußläufig nicht so gut sind, ein weiter Weg
ist. Mit dem Auto ist man schnell, aber wer keines hat, dem ist der Weg zu
weit. Daher haben wir Abhilfe geschaffen. Es waren langwierige Verhandlungen, aber wir haben das Ausweichpostamt dort und die Versicherung,
dass mit zwei Bediensteten dieser etwas eingeschränkte, aber wichtige
Postbetrieb weiter läuft. Ich habe mit der Baugesellschaft etc. Gespräche
geführt. Diese Sache ist erledigt.
Beim Postamt in Mühlau haben wir auch verschiedene Anläufe genommen. Jetzt ist die Poststelle bei der Firma Johann Pregenzer KEG
gegenüber vom Gasthof Koreth in dem älteren sehr schönen Gebäude, wo
Gott sei Dank auch die Bäckerei gesichert situiert ist. Hier wird eine Poststelle eingerichtet.
Beim Postamt Hötting gibt es eine Unterschriftenliste von Karl
Braun, dem ehemaligen städtischen Chef der Personalvertretung, und wir
hatten diesbezüglich zwei Überlegungen. Die zweite Lösung ist für jene,
die sich für die Senioren sehr interessieren, das ist StR Mag. Oppitz-Plörer,

GR-Sitzung 24.5.2005