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von 80 km/h wird jedoch in der Regel sicher nicht wesentlich überschritten
werden, da die LKW"s einen Fahrtenschreiber haben.
Deshalb würde auch das nicht sehr viel bringen, wenngleich
man es als Zielsetzung einmal verfolgen kann. Ich glaube, man sollte das
im Rahmen der Verkehrsbeeinflussungsanlage austesten und dort zwei bis
drei Wochen ein Tempo von 80 km/h verordnen und vergleichsweise für
den Personenverkehr das Tempo von 100 km/h zulassen, um den Unterschied auch empirisch und nicht rechnerisch festzustellen. Natürlich fahren
die PKW"s auf der Autobahn im Bereich Amras in der Regel nicht nur
100 km/h, sondern auch 110 km/h bzw. 120 km/h. Das kommt dazu, denn
bei einem Tempo von 80 km/h würde der Lärm vielleicht auf zwei bis drei
Dezibel gedrosselt werden. Das könnte man überprüfen.
Die Punkte 1. und 2. widersprechen sich und ich glaube, dass
es aus der Sicht der Sicherheit und des Lärmschutzes richtiger wäre, drei
Fahrspuren mit Einhausung als zwei Fahrspuren mit einem permanenten
Sicherheits- und Lärmproblem zu haben.
Ich ersuche um
die Zuweisung an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung,
um dann auch die entsprechenden Stellungnahmen von der Landesbaudirektion einzuholen.
GR Hüttenberger: Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat mir
fast alles schon vorweggenommen und ich bin eindeutig seiner Meinung.
Ich möchte aber noch sagen, dass ich auch vor der Verordnung von Tempo
80 km/h warnen würde. Ich fahre oft auf der Autobahnauffahrt in Richtung
Unterland und dort ist jetzt schon sehr schwierig einzufädeln. Wenn durch
das verringerte Tempo noch mehr Stau entsteht, hat man fast keine Möglichkeit mehr zwischen die LKW"s hineinzufahren. Ich würde die Verordnung von Tempo 80 km/h in diesem Bereich nicht empfehlen.
GR Schuster: Das größte Problem auf der Autobahn sind natürlich die Lärmbelastungen. Die meisten Leute meinen, dass die Lärmbelastung vom Auspuff bzw. vom Motor kommt. Wir wissen, dass zum BeiGR-Sitzung 24.5.2005