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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.169

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dass es in der Stadt Innsbruck Prioritäten gibt, die erstrangig sind und es
gibt welche, die das nicht sind. Das Wohnheim Sieglanger ist leider nicht
erstrangig und deshalb sind Übergangsregelungen, die jetzt angedeutet
wurden, so wahnsinnig wichtig. Das Wohnheim Sieglanger hat eine Gebäudestruktur, die nachzunutzen wäre, aber wir machen das nicht.
Wir sprechen jetzt schon wieder über irgendeine andere Situation. Ich würde schon sagen, man soll wieder auf den Boden der Realität
kommen und überlegen, was man hier machen kann. Ich glaube, dass diese
Anträge in Blickrichtung 2006 gerichtet sind und uns nicht wirklich weiterbringen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Das hast Du aber im Aufsichtsrat der
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH {ISD} mit beschlossen.)
In der Sitzung des Aufsichtsrates der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) am 7.7.2004 war ich natürlich anwesend und habe
zugestimmt, aber damals hat es noch keinen Ausschuss für soziale Daseinsvorsorge gegeben. … (Unruhe im Saal) …
(StR Dr. Pokorny-Reitter: Du bist erst am Comer See schlau geworden.)
Erstens, war ich nicht am Comer See, da ich als "Stachanowist" arbeiten
musste, aber das sollte der SPÖ ja bekannt sein. Lassen wir das aber!
Ich war bei dieser Sitzung des Aufsichtsrates der Innsbrucker
Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) und habe selbstverständlich
dafür gestimmt. Damals war weder das Projekt Hötting-West noch das Projekt im Olympischen Dorf spruchreif. Man soll jetzt nicht Äpfel mit Birnen
vermischen, da das damals eine völlig andere Situation war. Ich bin dafür,
dass wir es jedem recht machen, aber wir müssen uns überlegen, welche
Prioritäten wir setzen wollen. (Beifall)
StR Dr. Pokorny-Reitter: Natürlich ist es eine Frage, ob wir
uns im Stadtteil Sieglanger ein Wohnheim in einer kleineren Einheit, als
sonst durchaus üblich, leisten können. Das ist aber eine politische Bewertung und hier gebe ich GR Dr. Ratz völlig Recht. Ich gebe ihm auch in der
Frage Recht, dass nicht alle Kosten durch kluge Bewirtschaftung in einer
kleinen Einheit wegrationalisierbar sind. Ziemlich sicher wird eine kleine
Einheit etwas teurer sein als eine größere. Hier kann man sich in allen mög-

GR-Sitzung 24.5.2005