Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.173
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Landesrätin Christa Gangl noch jemanden gibt, insbesondere die betroffene
soziale Einrichtung, mit der über diese Interimslösung gesprochen wurde.
(Bgm. Zach: Das kannst Du jetzt vergessen, denn das sind Dinge, die nicht
an die Öffentlichkeit gehen sollten. Ihr braucht Euch darüber jetzt keine
Gedanken mehr machen. Ich kann Dich dann aufklären, warum ich der Annahme war, dass das heute im Gemeinderat nicht zur Sprache kommt.)
Warum bzw. was gesagt wurde, weiß ich auch nicht.
(Bgm. Zach: Das kannst Du auch nicht wissen.)
Ich habe das nicht einmal jetzt gesagt, darauf lege ich Wert.
(Bgm. Zach: Mir tun die Leute Leid, weil sie nicht so schnell eine Finanzierung erhalten werden. Über das können sich dann andere Leute Gedanken machen. Es gibt ja auch noch eine andere Nutzung.)
Unbestritten ist, dass wir alle von einer sozialen Einrichtung sprechen, deren Adresse zum Schutz der Opfer vor potentiellen oder tatsächlichen Täterinnen bzw. Tätern möglichst nicht öffentlich erörtert werden sollte. Über
diesen Punkt waren wir uns ja einig.
Das könnte übrigens auch dafür sprechen, dass die Idee als
solche nicht so rasend gut war, weil der Standort Sieglanger und seine Untauglichkeit als Pflegeheim weiter verwendet zu werden, die Lage usw. von
vornherein schon eine gewisse Öffentlichkeit dieses Ortes konstituiert, sodass man sich zumindest die Frage stellen dürfte, ob es eine wahnsinnig
gute Idee war, diese Einrichtung gerade dorthin transferieren zu lassen. So
viel ich weiß, wusste diese Einrichtung von ihrem Glück, in Sieglanger eine Interimslösung zu bekommen, nichts.
Völlig unabhängig von der Diskussion über diese soziale Einrichtung war und ist die Frage, die Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger in seinem Antrag vor zwei Monaten aufgeworfen hat und über die ich bis jetzt
noch keine schlagenden Argumente gehört habe, warum man nicht in Erwägung zieht, in Sieglanger ein Heim einer gewissen Größe, wissend, dass
es pro Nase etwas teurer wird als ein großes Heim, zu errichten.
Auch andere Mitglieder des Gemeinderates haben schon erwähnt, dass Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger nicht beantragt hat, dass morgen die Bagger auffahren sollen und übermorgen auf diesem Gelände ein
neues Wohn- und Pflegeheim stehen soll. Man soll sich im Prinzip in diese
GR-Sitzung 24.5.2005