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zeigt den großen Wert, den wir der Gesellschaft insgesamt beipflichten.
(Beifall)

Bgm. Zach übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

GR Mag. Kogler: GR Grünbacher hat völlig Recht, dass das
Wohn- und Pflegeheim im Olympischen Dorf nicht auf der Tagesordnung
steht. Wir haben eigentlich schon eine Budgetdebatte, in der wir die Redezeit auf 30 Minuten reduziert haben, aber jetzt entladet sich die Budgetdebatte schon bei diesen Grundsatzthemen. Das ist für mich eine interessante Entwicklung, da auch übergreifende Themen zwischen Wohn- und
Pflegeheimen, Frauenhaus usw. diskutiert werden. Ich befürworte eine solche Entwicklung, da das insofern ein neuer Ansatz wäre.
Ich möchte konkret meinen Standpunkt zum Wohnheim Sieglanger darstellen: Erstens geht es um die Standortfrage, zweitens um die
Größe des Heimes und drittens - das ist neu hinzugekommen - um den
Nutzungskonflikt.
(Bgm. Zach: Eine Zwischennutzung wäre es gewesen.)
Jetzt sagt man, dass dies vom Tisch ist, aber ich sehe das grundsätzlich
nicht so. Ich kann einer Zwischennutzung durchaus etwas abgewinnen.
Im Endeffekt geht es um die Standortfrage und um kleine
Einheiten in diesem Bereich. Mir wurde signalisiert bzw. angeboten, dass
es in der umittelbaren Nähe ein Grundstück mit zirka 4.000 m2 zu kaufen
gibt, dem man näher treten könnte. Im Punkt 1. des Antrages von Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger heißt es wie folgt:
"Die Stadt Innsbruck spricht sich grundsätzlich für die Variante Totalabriss
und Neubau zu einem Wohn- und Pflegeheim mit zirka 54 bis 60 Betten
im Bereich des derzeitigen Wohnheimes Sieglanger aus."

GR-Sitzung 24.5.2005