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Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.224

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23.4

Hallenbad Olympisches Dorf, Umbau zu einem Erlebnisbad (SPÖ)

Bgm. Zach teilt zur dringenden Anfrage der SPÖ (Seite 660)
Folgendes mit: Siehe beiliegende Anfragebeantwortung gemäß Bericht der
Mag.-Abt. IV, Finanzverwaltung und Wirtschaft, vom 23.5.2005.
Zu Frage 1.: Im Hallenbad Olympisches Dorf sind Renovierungsarbeiten nötig, vor allem die Umrandung des Hauptbeckens.
Zu Frage 2.: Diesbezüglich kann man sich beim Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid erkundigen, der auch gerne in den einzelnen Klubs
Auskünfte erteilen wird.
Die Schwerpunktbildung geht von der Annahme aus, dass ein
Rückgang bei den Hallenbädern aufgefangen werden kann, indem man
jetzt wieder Geld investiert und eine gewisse Attraktivierung macht. Wir
sind ringsherum von Erlebnisbädern umgeben, die zwar alle sehr viel Geld
kosten, aber den Familien zeigen, welcher Standard woanders vorhanden
ist; auch wenn man sich diesen nur ein- bis zweimal im Jahr leistet.
Unsere Hallenbäder wirken gegenüber solchen Erlebnisbädern
doch etwas überholungsbedürftig. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) ist gewillt, unsere Hallenbäder in Erlebnisbäder umzubauen. Man
beginnt mit dem Hallenbad im Olympischen Dorf, da dort auch Renovierungsarbeiten nötig sind und man im Sommer mit dem Baggersee eine
Ausweichmöglichkeit hat. Mit diesen nötigen Renovierungsarbeiten kann
man zugleich eine weitere Attraktivierung vornehmen.
Ich halte das wirtschaftlich für vernünftig. Durch diese Investitionen, die der Bevölkerung zugute kommen, wird der Geldzufluss der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) an die Stadt Innsbruck geschmälert. Gewisse Kosten verbleiben dann bei der Stadt Innsbruck, aber
darüber werden wir im Gemeinderat sprechen. Nachdem jedem Mitglied
des Gemeinderates die Lebensqualität in dieser Stadt am Herzen liegt, bin
ich zuversichtlich, dass wir auch diese Annehmlichkeit finanzieren werden.
Vor allem bitte ich, die Leistbarkeit hinsichtlich der Bädertarife entsprechend im Auge zu haben, sodass die Familien, Kinder und Jugendlichen öfters und nicht nur ein- oder zweimal pro Jahr das Erlebnisbad
besuchen können.

GR-Sitzung 24.5.2005