Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf
- S.49
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Wer das glaubt, ist dringend auf dem Holzweg, ganz egal, welche Schulen
dieser besucht hat. Das muss ich klar und deutlich sagen.
Das Verhältnis zum Tourismusverband Innsbruck und seinen
Feriendörfern (TVB) möchte ich nicht in jeder Einzelheit aufzeigen. GR
Mag. Kogler hat es bereits angedeutet. Glaubt mir, dort ist der Obmann KR
Dkfm. Dr. Hubert Klingan, mit dem ich manchmal die Klingen kreuze, aber nicht weil er mir persönlich "zwida" ist, sondern weil ich dafür angetreten bin, für diese Stadt das Optimum zu erreichen. KR Dkfm. Dr. Hubert
Klingan muss darauf achten, dass er noch immer glaubwürdig ist und dass
er es all jenen, die hier mitsprechen, hinüber bringen kann. KR Dkfm.
Dr. Hubert Klingan macht das großartig. In vielen vielen Aktivitäten ist der
Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) der letzte Ansprechpartner. Ihr wisst alle, wer im sportlichen und im kulturellen Sponsering ausgefallen ist. Es wird diesbezüglich viel getan, wo andere auch immer sagen, dass immer nur die Stadt Innsbruck zum Zug kommt. Ich bitte
unter diesem Titel den Tourismus auch als Arbeitgeber zu sehen.
Ich weiß schon, dass sich immer noch hartnäckig die Mähr
hält, dass die Leute ungern im Tourismus und in der Gastronomie arbeiten.
Auch diejenigen, die die höheren Schulen in der Branche besucht haben,
sind überall zu finden, nur nicht dort. Außer man geht in die ganze Welt
hinaus, in die Fünf- und Vier-Sterne-Häuser, denn dort wird man die Österreicher, die Tiroler und auch die Innsbrucker an führender Stelle sehen.
Aber das wird auch in der ganzen Welt anerkannt.
Ich war auch über die neulich im Fernsehen aufgetretenen
zwei arbeitssuchenden Jugendlichen sehr bestürzt. Das geht uns alle an,
und wir haben alle - davon bin überzeugt - das gleiche Engagement, dass
wir in der Bereinigung des Defizits nicht nachlassen dürfen. Diese Jugendlichen haben ganz bestimmte Berufsvorstellungen. Es ist selten, wenn Jugendliche dies haben und genau in diesem Bereich keine Lehrstelle angeboten bekommen haben. Es wurde dann der jungen Frau gesagt, dass es im
Tourismus noch sehr viele Stellen gibt, worauf diese gesagt hat, dass das
schon stimmt, aber das interessiert sie nicht. Ich glaube, dass das ein Problem ist.
GR-Sitzung 24.5.2005