Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 05-Mai-TeilA.pdf

- S.64

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den Neubau, der ein Ergebnis eines Architektenwettbewerbes ist, wird auch
diese Kreuzung, die eine recht markante Stadteinfahrt sein könnte, städtebaulich verbessert. Das ist sicher nicht die Hauptsache bei dem Geschäft,
aber das ist noch ein erfreulicher zusätzlicher Aspekt.
Nur noch eine Anregung: Wir übergeben die Fläche unentgeltlich aus unserem grundbücherlichen Eigentum in das grundbücherliche Eigentum des Tiroler Blinden- und Sehbehinderten-Verbandes. Ohne jetzt
irgendein Misstrauen zu äußern, aber auch gegenüber anderen löblichen
Einrichtungen haben wir solche Sachen auch schon gemacht, rege ich an,
zu prüfen, ob man nicht grundbücherlich sicherstellen kann, dass die Fläche nur für ganz bestimmte Nutzungen übergeben wird. Es soll für alle Zukunft sichergestellt werden, dass die Stadt Innsbruck ihren Grund für diesen Zweck gegeben hat und für diesen muss er auch verpflichtend verwendet werden und für keinen anderen.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Wir unterstützen die unentgeltliche
Überlassung des Grundes auch sehr gerne und aus ganzem Herzen heraus.
Wie Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger schon ausgeführt hat, ist der Tiroler
Blinden- und Sehbehinderten-Verband eine sehr wichtige Einrichtung und
Institution in unserer Stadt.
Ich darf mich daran zurück erinnern, wie ich das Tiefbauressort übernommen habe, hat sich Dietmar Graff bei mir vorstellig gemacht
und wir haben gleich die erste Musterrampe österreichweit mit Vorbildwirkung entwickelt, die es am Adolf-Pichler-Platz gibt. Es ist dies gemeinsam
mit Ing. Martin Exenberger, dem technischen Behindertenbeauftragten, mit
der Mag.-Abt. III, Tiefbau, aber vor allem auch mit Dietmar Graff vor sich
gegangen. Dietmar Graff war ehemals auch Obmann des Tiroler Blindenund Sehbehinderten-Verbandes. Er ist wirklich ein Bündel an Normenwissen, was in diesem Bereich notwendig ist. Ich denke, wenn sich die Stadt
Innsbruck das, wo Dietmar Graff uns schon beraten und gesagt hat, dass es
diese oder jene Normen gibt, die Lösung so oder so aussieht oder auch mit
seinem umfassenden Wissen, was in anderen Städten teilweise passiert ist,
Know-How zukaufen oder langsam erarbeiten hätte müssen, dann wäre das
die Stadt Innsbruck sehr teuer gekommen.

GR-Sitzung 24.5.2005