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8. Wie viele Bäume am Rennweg - Innufer werden von diesen Kanalarbeiten betroffen bzw. wie viele Bäume müssen entfernt werden? Um
welche Baumarten handelt es sich dabei?
Schrom, Mag. Schindl-Helldrich, Dr. Patek und Linser, alle e. h."

19.3

Kunsthaus Innsbruck, Zuständigkeit, Verhandlungen
mit Sponsoren, weiteres Prozedere, Tätigkeit der Arbeitsgruppe (Die Innsbrucker Grünen)
Bgm. Zach verliest die dringende Anfrage der Innsbrucker

Grünen:
Das Kunsthaus Innsbruck ist mittlerweile zu einer unendlichen
Geschichte geworden. Nach Diskussionen rund um einen Einstieg der Klocker-Stiftung in den letzten Jahren, hat Landeshauptmann DDr. van Staa im
November 2004 mit der Bank Austria einen neuen potenten Sponsor ins
Spiel gebracht, einen Architektenwettbewerb noch für 2005 angekündigt
und seine Präferenz für eine zeitliche Einschränkung der Sammlungs- und
Präsentationstätigkeit des Kunsthauses Innsbruck ab dem Jahr 1900 bekannt gegeben.
Die zuständige Landeskulturreferentin Dr. Zanon hat dies in
einem Interview als Albtraum bezeichnet und für eine inhaltliche Klärung
durch Expertinnen und Experten plädiert. Allerdings sollte ihrer Meinung
nach das Kunsthaus Innsbruck 2009 zum Hofer-Gedenkjahr fertig sein.
In der Sitzung des Tiroler Landtages im März 2005 haben daraufhin
die Grünen beantragt, den inhaltlichen Klärungsprozess endlich ernsthaft
und vor allem professionell und koordiniert anzugehen.
Der Antrag wurde in der Kulturausschusssitzung des Tiroler
Landtages vom 27.4.2005 bis zur Vorlage eines Berichtes im Herbst ausgesetzt, wobei der Landeskulturreferentin lediglich folgender lapidare Satz
zum Kunsthaus Innsbruck über die Lippen kam: "Das Kunsthaus ist ein
Projekt der Stadt Innsbruck. Wenn Innsbruck sich entscheidet und etwas
vorlegt, dann wird das Land Tirol über eine Beteiligung entscheiden."
Damit wurde der Ball vom zuständigen Regierungsmitglied direkt an die

GR-Sitzung 24.5.2005