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und in Igls, während eine geplante Hundewiese für 3000 Hundebesitzerinnen und -besitzer der Stadtregierung zu teuer ist.
(Bgm. Zach: Die Hunde mögen solche Wiesen nicht.)
Jedenfalls werden sie in Wien nicht geschlossen, offenbar weiß man das in
Innsbruck besser.
(Bgm. Zach: Wien ist eben anders.)
Es besteht jedenfalls eine gewisse Diskrepanz, wenn man die Leute zur
Kasse bittet. Ich bin voll und ganz bei GR Schreiner, wenn sie meint, dass
man die Hundehalterinnen und -halter besser informieren muss. Wenn man
aber Hundesteuer kassiert, muss man ihnen mehr dafür bieten als ein paar
Ständer mit Plastiksackerln.
Zu den Rücklagen für die neue Nordkettenbahn wiederhole ich
unsere Ablehnung, weil die Attraktivität des Projektes immer mehr abnimmt und es zweifelhaft ist, ob die Mittel ausreichen. Wir hätten eine Überarbeitung des Golden-Line-Projektes vorgezogen, und würden als
zweitbeste Lösung eine Re-attraktivierung der bestehenden Hungerburgbahn sehen, welche seit Jahren - nicht nur, was die Betriebszeiten betrifft ausgehungert wird.
Positiv sehen wir die Bemühungen um die Sicherheit. Wir hoffen, dass neben der Video-Überwachung mit einigen Monaten Verspätung
der städtische Wachdienst seinen Einsatz aufnimmt. Ebenso positiv ist die
Aufstockung der Sanierungsmittel für die öffentlichen WC-Anlagen. allerdings bleibt man hier auf dem halben Weg stehen, indem man in reine
Sachwerte investiert. Auch noch so neue, sterile Neubauten können nicht
rücksichtslosen Gebrauch, Verschmutzung und Beschädigung verhindern.
Ich wiederhole daher unsere langjährige Forderung nach Beschäftigungsverhältnissen für Betreuerinnen und Betreuer für diese Anlagen und so die
mittel den Menschen direkt zukommen zu lassen, anstatt immer teuer hinterher zu sanieren, und trotzdem ständig unbenutzbare Anlagen zu bieten.
Versäumnisse im Bereich der Ausbildung von Lehrlingen und
der Beschäftigung von schwer Vermittelbaren sind der Grund für unsere
Ablehnung des Dienstpostenplanes.
Bereits in den vergangenen Budgetsitzungen des Gemeinderates habe ich ausgeführt, dass ein Budget wohl nie die Wünsche aller erfül-

GR-(Budget-)Sitzung 25.5.2005