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Ich habe diesbezüglich in der Sitzung des Stadtsenates vom 5.2.2003 berichtet, was wir in Ergänzung zu den Duschanlagen an Wasserspielmöglichkeiten in den städtischen Kindergärten beabsichtigen. Die Mag.-Abt. V,
Erziehung, Bildung und Gesellschaft, wurde dann Gott sei Dank tätig, da
der Sommer naht. Man kann nicht einfach in das nächste Bauhaus gehen,
denn im öffentlichen Bereich sind Kostenvoranschläge einzuholen und es
ist darüber abzustimmen. Wir können nicht einfach irgendetwas hinstellen,
sondern es sind gewisse Bewilligungen einzuholen. Aus diesem Grund ist
gearbeitet worden. Ich habe den Amtsvorstand der Mag.-Abt. V, Erziehung, Bildung und Gesellschaft, Mag. Neu, des Öfteren bedrängt und gefragt, wie es nun konkret aussieht.
Mag. Neu antwortete, dass mit den Kindergartenleiterinnen
Gespräche geführt wurden. Ende April 2003 wurde eine Liste mit Vorschlägen zur möglichen Nutzung erstellt. Jeder städtische Kindergarten, der
derzeit über ein Beton-Planschbecken verfügt, konnte eine Stellungnahme
abgeben. Diese Stellungnahmen sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Ich
habe seit meinem Amtsantritt jede Woche ein bis zwei Kindergärten besucht und direkt dort, wo Kinderplanschbecken vorhanden sind, Gespräche
geführt.
Im Kindergarten Reichenau-Süd wurde mir damals schon gesagt, dass man statt eines Planschbeckens, das nur für kurze Zeit nutzbar
wäre, lieber einen "Rodelhügel" oder einen "Ziggelbrunnen" hätte. Andere
städtische Kindergärten, wie der Kindergarten Reichenau, setzten sich für
die Erhaltung des Kinderplanschbeckens ein. Es wurden unter anderem von
verschiedenen Kindergärten auch eine Matschbeckenanlage, eine Wasserwippe oder ein Becken, das im Herbst mit Naturmaterialien aufgefüllt werden soll, gewünscht. Dies geschah in Absprache mit den Kindergartenleiterinnen, der Mag.-Abt. V, Erziehung, Bildung und Gesellschaft, der Mag.Abt. IV, Grünanlagen, und der städtischen Kindergarteninspektorin Tschörner.
In der Sitzung des Gemeinderates vom 24.4.2003 stellte
GR Linser einen dringenden Antrag auf die Erhaltung bzw. die Sanierung
der Kinderplanschbecken in den städtischen Kindergärten. Ich hätte jetzt
alles stoppen und wieder prüfen lassen können, was bereits im Herbst 2002

GR-Sitzung 22.5.2003