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GR Mag. Fritz: Ich werde mich kurz fassen und Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger einen Vorschlag machen. Wenn wir schon gemeinsam
sparen wollen, dann bitte nicht bei der Architektur. Versuchen wir es vielleicht bei dem Punkt, wo die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) hinterrücks versuchen, aus alten Verträgen zu ihren Gunsten und zu Lasten der
Stadt Innsbruck, Kostenüberwälzungen aus dem Bereich der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in den städtischen Bereich usw. zu machen.
Das sind Sachen, denen - soweit ich weiß - die ÖVP nicht widersprochen
hat.
Man sollte bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB)
einmal wissen, wer für wen spricht. Ob dies der Konzernvorstand, Holdingvorstand oder der Immobilienvorstand usw. ist. Wir sollten gemeinsam dafür sein, klare Entscheidungsstrukturen hineinzubringen und sich nicht gefallen zu lassen, dass die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) die Verträge zu Lasten der Stadt Innsbruck für die Kostenaufteilung des gesamten
Bereiches vom Südtiroler Platz bis zum Hotelneubau auf dem alten Busparkplatz abändern möchten. Wenn wir dafür alle gemeinsam eintreten,
dann leisten wir uns vielleicht den Granit.
MB: (gegen ÖVP, FPÖ, GR Wanker
und GR Linser)
Der Abänderungsantrag von Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger (Seite 716)
wird abgelehnt.
MB: (gegen ÖVP, FPÖ, GR Wanker
und GR Linser)
Die Verpflichtungsermächtigung wird gemäß Beilage genehmigt.

GR-Sitzung 22.5.2003