Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 05-Mai.pdf

- S.91

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Dies heißt nämlich, dass Feuer am Dach ist und wir schnell etwas unternehmen müssen.
MB: (gegen ÖVP und FPÖ)
Der von GR Ing. Krulis und Mitunterzeichnern in der Gemeinderatssitzung
am 27.2.2003 eingebrachte Antrag wird abgelehnt.

23.4

I-OEF 16/2003
Thematik "Lebensqualität in Innsbrucker Wohn- und
Pflegeheimen", Durchführung einer Gemeinderatsenquete (GR Linser)

GR Linser: Es leben in der Stadt Innsbruck über
1.000 Menschen in diesen Wohn- und Pflegeheimen und mehr als
300 Menschen sterben dort. In der Folge sind diese Pflege- und Wohnheime auch große Hospize.
(Bgm. Zach: Nachdem die Stadt Innsbruck dafür bekannt ist, dass sie die
ältesten Bewohner hat, sind wir uns darüber einig, dass dies für die Lebensqualität spricht. Aus diesem Grund wird es sicherlich nicht im Argen
liegen.)
So im Argen liegt es nicht, denn die so genannte Warm-Satt-Sauber-Pflege,
die gesundheitliche Versorgung, die medikamentöse Versorgung, die Sauberkeit usw. funktioniert gut.
In den Wohn- und Pflegeheimen bleibt aber auf Grund des
vorhandenen Zeitschlüssels und der Finanzierung vom Land Tirol zu wenig
Zeit für die Vermittlung von Zuwendung und Geborgenheit. Es geht in diesen Lebensabschnitten nicht nur darum, dass der Mensch körperlich funktional versorgt wird, da auch die Seele an Zuwendung und Nahrung bedarf,
um gut leben zu können. Es gibt in den Wohn- und Pflegeheimen viele demenzkranke Menschen.
Die Altenfachbetreuer können diese Techniken wie Validation
usw. - die sie in der Schule lernen - aus Zeitmangel nicht so anwenden, wie
sie es gerne möchten. Es geht auch um die Physio- und Ergotherapie. Wenn

GR-Sitzung 22.5.2003