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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 05-Protokoll-29-05-2019_gsw.pdf

- S.106

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Diese Ausgabe – 05-Protokoll-29-05-2019_gsw.pdf
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Energie Tirol, Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und naturkundefachliche GutachterInnen.
Frage 2:

Wurden externe Experten/Unternehmen im Rahmen der "Alternativenprüfung" hinzugezogen? Falls ja, welche und welcher Kostenaufwand war damit verbunden?

Antwort:

Für die Fortschreibung des Örtlichen Raumordnungskonzepts für die Gesamtstadt Innsbruck ist gemäß den Vorgaben des Landes Tirol verpflichtend
ein naturkundefachliches Gutachten einzuholen. Dies erfolgte einerseits für
die Erstellung des 1. Entwurfs ÖROKO 2.0, andererseits für die Beurteilung
der Stellungnahmen zu Baulanderweiterungen. Für die Alternativenprüfung
wurden diese jeweiligen Inhalte und Ergebnisse des naturkundefachlichen
Gutachtens in die Beurteilung der Alternativstandorte einbezogen.
Für die Alternativenprüfung wurde kein eigenes Gutachten beauftragt und
sind keine Sonderkosten angefallen.

Frage 3:

Wann fanden jeweils "Workshops" im Rahmen der "Alternativenprüfung" statt und
welche Themenbereiche wurden dabei jeweils erörtert?

Antwort:

Die Erarbeitung des ÖROKO 2.0 (Vorentwurf und 1. Entwurf ÖROKO 2.0 zwischen 2014 und 2017) und die Behandlung der Stellungnahmen sowohl zum
1. als auch zum 2. Entwurf ÖROKO 2.0 waren ein langjähriger, kooperativer
Planungsprozess (siehe Antwort zu Frage 1). Dabei wurden gesamtstädtisch
zahlreiche Flächen hinsichtlich möglicher Entwicklungspotentiale geprüft.
Für die fachliche Behandlung der Stellungnahmen fanden konkret zur "Alternativenprüfung Igls" Workshops am 06.11.2017 aus Sicht der Mag.Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, am 01.12.2017 zu
den Themen Verkehrsplanung, Umwelt, Tiefbau, Land- und Forstwirtschaft,
Naturkunde und Sport sowie am 31.01.2019 zu den Themen Stadtplanung,
Tiefbau, Verkehrsplanung und Umwelt statt.
Die Unterausschüsse Igls und Vill wurden seit 2014 wiederholt zu Entwicklungsfragen des Mittelgebirges, unter anderem zu möglichen Siedlungserweiterungsgebieten, eingebunden (07.05.2014, 24.05.2015, 12.06.2017,
18.12.2017, 27.11.2018, 03.04.2019).

Frage 4:

Wann und wo fanden im Zuge der "Alternativenprüfung" Lokalaugenscheine statt
und wer nahm an diesen jeweils teil?

Antwort:

Im Zuge der Erarbeitung des ÖROKO 2.0 fanden diverse Begehungen in der
Gesamtstadt statt. Gesonderte Lokalaugenscheine in Igls gab es von der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, im Oktober 2017, Mag.-Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, im Jänner 2018, Lokalaugenschein naturkundefachlicher GutachterInnen während Auftragsdauer
zwischen November 2017 und März 2018.

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