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Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE,
NEOS, GR Buchacher, GR Mag. Plach und
GRin Heisz, GRin Dr.in Krammer-Stark und
GR Lechleitner, BA, 14 Stimmen):
Die von GR Lukovic, BA MA MA beantragte
Zuweisung des Antrages an den Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung wird abgelehnt.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Lechleitner, BA in der Sitzung
des Gemeinderates am 25.04.2023 eingebrachte Antrag wird dem Inhalt nach angenommen.
53.10 MagIbk/54511/GfGR-AT/86/2023
Stadtmagistrat Innsbruck, Mag.Abt. III, Grünanlagen, ungefüllte
Blüten für Artenschutz (GR Lechleitner, BA)
GR Lechleitner, BA: Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Stadtsenat zur
selbständigen Erledigung zuzuweisen.
Es wäre interessant, zu wissen, welches
Einsparungspotential vorhanden ist, da es
nicht um die gezüchteten, sondern um die
natürlichen Varianten geht. Wer mit offenen
Augen durch die Stadt gegangen ist, hat gesehen, dass in vielen Beeten und Grünflächen viele Blüten vorhanden sind, die für Insekten überhaupt nichts bringen.
Wir reden ständig über Artenschutz, Natur
und Vielfalt und haben auf der anderen
Seite diese Art von Blüten, die zwar für das
menschliche Auge schöner anzusehen sind,
aber für die Natur nichts bringen. Wir alle
haben erst vor kurzem darüber gesprochen,
wie toll die Naturwiesen bei den Verkehrsinseln aussehen. Diese sind in Zusammenarbeit mit einer Schule entstanden.
GRin Bex, BSc: Zuerst möchte ich
StRin Mag.a Schwarzl entschuldigen, die gerade an der Eröffnung einer Kulturveranstaltung teilnimmt. Sie hat mich gebeten etwas
zu berichtigen. Wir werden dem Antrag zustimmen. Es geht allerdings nicht um
80.000 m2 Blumenwiesen, sondern nur um
20.000 m2. Mittlerweile haben wir auch
73.000 m2 Dauerwiesen. Das sind spezielle
Saatgutmischungen, bei denen versucht
GR-Sitzung 25.05.2023

wird, den Bedürfnissen der BewohnerInnen
nach einem schnellen Blühen gerecht zu
werden. Durch die ökologisch gefüllten als
auch ungefüllten Blüten, die für die Bienen
wichtig sind, wollen wir dem Anspruch der
Tiere gerecht werden.
Es wird sich bei den Kosten nicht viel ändern, das wurde auch bereits seitens des
zuständigen Amtes bestätigt. Es ergeben
sich daher keine nennenswerten Änderungen. Wir würden den Antrag gerne im Stadtsenat behandeln, damit ausführlichere Erklärungen dazu abgegeben werden können.
Ich möchte nochmals zu bedenken geben,
dass schnelles Blühen gegen den ökologischen Mehrwert spricht, aber das ist eine
Abwägung, die man zu treffen hat.
GR Lechleitner, BA: Ich entscheide mich
für den ökologischen Mehrwert.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Lechleitner, BA in der Sitzung
des Gemeinderates am 25.04.2023 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
53.11 MagIbk/54511/GfGR-AT/87/2023
Überbauung des Parkplatzes am
Campus Technik mit Studierendenwohnungen (GR Mag. Plach)
GR Mag. Plach: Nachdem angedacht
wurde die eine oder andere private Fläche
im Westen unserer Stadt mit einen Studierendenheim zu verbauen, haben wir uns angesehen, welche Potentiale an städtischen
Flächen bestehen. Wir würden hier durchaus Möglichkeiten auf einer Bundesfläche
sehen.
Daher sollte man prüfen, inwieweit man gemeinsam mit den Ausbauplänen der Universität Innsbruck und den dortigen Potentialflächen schauen kann, ob sich auf dem nur
als Parkplatz genützten Areal etwas realisieren lässt.
Ich ersuche, den
beiliegenden Antrag dem Inhalte nach anzunehmen.
GR Mag. Krackl: Vielen Dank für diesen
Antrag. GR Mag. Plach kennt sicher den
Masterplan Technik, der eigentlich weit in
die Zukunft blickt und in dem durchaus auch