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auch als Variante dargelegt wird, einen
Mehrwert, vor allem für die Bevölkerung,
hat. Ich sehe es nicht primär als touristische
Investition, sondern ich denke, dass die Aufteilung, Zuordnung und Weiterentwicklung
dazu führen kann, dass man Schwerpunkte
setzt. Diese Spezialisierung und Schwerpunktsetzung ist ein wesentlicher Kernpunkt.
Wir werden darüber noch sehr lange diskutieren und ich lade ein, den Patscherkofel
primär aus Sicht der Innsbruckerinnen und
Innsbrucker zu sehen. Das nicht als rein
touristischen Wert, sondern welche Bedeutung es für die Bevölkerung hat. Das Ergebnis ist grundsätzlich gut und wir hoffen,
dass wir auch in den Detailverhandlungen,
wo durchaus noch die einen oder anderen
intensiven Punkte enthalten sind, bei den
Kaufverträgen zu einem guten Abschluss
kommen. Die gemeinsamen Verhandlungen
wurden eigentlich von diesem Geist getragen. Ich hoffe, dass wir das dem Gemeinderat relativ rasch zur Beschlussfassung vorlegen können und glaube, dass der Antrag,
wie er heute vorliegt, durchaus gut ist. Wir
müssen auch über zwei Zusatzanträge abstimmen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv. Kaufmann.
GR Mag. Kogler: Zur tatsächlichen Berichtigung! In diesem Zusatzantrag geht es keineswegs darum, dass wir jetzt unbedingt
diesen Status quo einzementieren möchten.
Das ist absolut nicht der Fall. Es geht darum, im Sommer die Pendelbahn alternativ
zum Olympiaexpress und im Winter alle
notwendigen Lifte-, Betriebs- und Beschneiungsanlagen zu betreiben, welche einen
Schibetrieb wie im bisherigen Umfang, gewährleisten.
Ich habe zuerst ausgeführt, dass es durchaus mit einer Pendelbahn funktionieren
kann, die eine entsprechende Zustiegsstelle
in Heiligwasser hat. Man kann auch den
Panoramalift in Frage stellen. Ich muss klipp
und klar aufklären, dass es darum geht,
dass bei den Pisten, die auch in Bezug auf
den Rennbetrieb erweitert wurden, super
Sicherheitsmaßnahmen getroffen wurden
und der Allgemeinheit zur Verfügung steSonder-GR-Sitzung 06.05.2014

hen. Vergleiche ich das mit der Schiabfahrt
in Götzens, wo beinahe überhaupt fast
nichts ist, ist es am Patscherkofel top. Die
Olympia- und Familienabfahrt und die Beschneiung mit dem Speicherteich gehört erhalten. Ich muss es noch einmal klipp und
klar sagen, worum es hier geht und worüber
wir heute abstimmen. Oben ist vielleicht
noch nicht Herbst und auch nicht das Frühjahr. Ich glaube schon, dass die Intention
des Zusatzantrages ganz klar ist.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
10:40 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 10:55 Uhr wieder fort.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv. Kaufmann.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich werde
mich ganz kurz halten, da bereits ausreichend diskutiert wurde. Der Antrag liegt vor
und wir werden uns mit dem Detailkaufvertrag auch in diesem Gremium noch befassen. Erst dann beginnt die Arbeit und wir
werden uns Zeit nehmen, das zügig umzusetzen.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von GRin DIin Sprenger, gegen INN Piraten;
1 Stimme):
Der Antrag des Stadtsenats vom
23.04.2014 (Seite 320) wird angenommen.
GR Grünbacher: Zur Geschäftsordnung!
Darf ich etwas zur Logik fragen? Wenn es
um finanzielle Bedeckungen geht, muss es
ohnehin in den Gemeinderat kommen. Ich
verstehe das jetzt nicht. Wir haben den
Rahmen, aber zur Freigabe des Geldes
muss es in den Gemeinderat.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Die Freigabe
der Mittel haben wir im vorherigen Beschluss mit dem Satz: "Dazu genehmigt der
Gemeinderat einen Nachtragskredit von
€ 11 Mio. …", beschlossen.)
Es geht nur um den Vertrag und nicht um
den Preis.
(Bgm.-Stellv. Kaufmann: Es geht nur um
den Inhalt des Vertrages.)