Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2023
/ Ausgabe: 06-2023-06-15-GR-Protokoll.pdf
- S.179
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der Hungerburg bei einem Gespräch am 09.02.2022 in den Räumlichkeiten der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, mitgeteilt.
Von Seiten der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration,
wurde vorgeschlagen, dass im Falle eines politischen Auftrages zur Entwicklung eines aktuellen Projektes ein externes Architekturbüro zur Ausarbeitung
eines Gesamtkonzeptes für die Errichtung des Urnenfriedhofes beauftragt
werden soll. Die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) schlägt diesbezüglich vor, dass in diesem Falle der Planer des ursprünglichen Projektes
(Fessler Architekten) mit der Ausarbeitung des Projektes beauftragt wird.
Frage 2:
Welche Kostenschätzungen bzw. Umsetzungsprüfungen der diversen Varianten
gibt es? Zu welchen Ergebnissen kommen diese?
Antwort:
Für die im Jahr 2010 dem Stadtsenat vorgelegte Variante gab es eine Kostenschätzung der IISG in Höhe von rund € 500.000,--. Die Kosten pro Urnennische
wären damit zum damaligen Zeitpunkt rund drei- bis viermal so hoch gewesen
wie für eine "normale" Nische. Die Umsetzung dieser Variante wurde vom
Stadtsenat am 10.03.2010 abgelehnt.
Auf Grundlage des von den VertreterInnen der Hungerburg zur Verfügung gestellten "Repräsentationsplanes" der Sparvariante ergab eine von der Mag.Abt. III, Grünanlagen, Referat Grünanlagen Planung und Bau, erstellte Grobkostenschätzung Kosten in Höhe von rund € 305.000,--. Die Kosten für die im
Entwurf vorgeschlagenen Urnenkästen (im Boden versenkt) sind in dieser
Summe nicht inkludiert. Unabhängig von den Kosten erfüllt diese Variante
nicht die notwendigen Gesamtanforderungen (Zufahrtssituation Rosnerweg,
Denkmalschutz) des Projektes.
Frage 3:
Gibt es konkrete Planungen diesen Urnenfriedhof zu errichten?
Antwort:
Nein. Sollte die Errichtung des Urnenfriedhofes auf der Hungerburg politisch
gewünscht sein, ist es notwendig die IIG/IISG mit der Entwicklung des Projektes - unter Einbindung der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration, sowie Tiefbau und Grünanlagen, und VertreterInnen der Hungerburg - zu beauftragen und die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung
zu stellen.
Frage 4:
Gibt es aktuelle Kostenschätzungen zum Bau dieses Urnenfriedhofes, wenn ja, wie
hoch ist diese Kostenschätzung?
Antwort:
Nein.
Angefallener zeitlicher Arbeitsaufwand für die Erstellung der Beantwortung
Mag.a Susanne Plankensteiner
(Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat)
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2h
15 min