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Ich sehe ein, dass Grünflächen gewünscht
werden, aber ich schließe mich den Ausführungen von GRin Mag.a Klingler-Newesely
an, dass der Platz flexibel genutzt werden
muss. Es gibt auch kirchliche Veranstaltungen, die Raum benötigen. Wenn eine
Fixverbauung installiert wird, die optisch sicher sehr ansprechend ist, dann wird es
schwierig, andere Nutzungen zuzulassen.
Ich kann mir eine flexible Bespielung mit
Bänken, dass man sich ausrasten kann,
vorstellen, allerdings nichts Fixes in der
Mitte des Platzes, denn dadurch werden andere Funktionen sicherlich nur gehindert.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Zur tatsächlichen Berichtigung!
GRin Denz, wir sprechen hier über mobile
Blumentröge, die man entsprechend verschieben kann.
StRin Mag.a Schwarzl: Bitte Johannes, so
ein Blumentrog ist nicht mobil.
Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber,
BSc: Ich meine solche Tröge, die wir entlang der Museumstraße sehen. Diese werden im Winter entfernt. Daher spreche ich
mich für eine Befassung des Antrages im
Stadtsenat aus, um die Anliegen der BürgerInnen ernst zu nehmen und Vorschläge
auszuarbeiten.
Bgm. Willi: Ich darf ein wenig Emotionalität
aus der Debatte nehmen. Wir diskutieren
über mehr Grün am Höttinger Dorfplatz
bzw. über eine bessere Gestaltung. Dazu
wurden bereits positive Beiträge genannt.
Daher sollten wir schauen, wie wir in der
Sache weiter vorankommen.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Liebe
GRin Dengg, ich darf schon sehr kritisch anmerken, dass Du die Bedeutung von Hötting
nicht richtig einschätzen kannst. Das ist ein
Stadtteil, der offenbar hier im Gemeinderat
nicht die entsprechende prominente Abdeckung durch MandatarInnen findet. Dies im
Gegensatz zu Arzl oder anderen Stadtteilen.
Das müssen wir in dieser Grundsatzfrage,
ob mobiles Grün kommen soll oder nicht,
bedenken. Ich teile die Meinung von StRin
Mag.a Schwarzl, dass diese Tröge außer mit
einem Kran wenig mobil sind. Aber, ich
GR-Sitzung 15.06.2023

sehe es auch so, dass es wichtig ist, Sitzbänke zu machen. Wie gesagt, meiner Ansicht nach muss die Bevölkerung von Hötting ein wenig besser im Gemeinderat vertreten werden.
GRin Klaus: Ich spreche mich natürlich
auch für Sitzgelegenheiten und Grünflächen
in Hötting aus. Zudem sollten die Parkplätze
nicht vergessen werden, denn es gibt viele
Gehbehinderte und ältere Leute, die gerne
auf den Friedhof gehen.
(Auf Wunsch werden Wortmeldungen der
MandatarInnen von FPÖ - Rudi Federspiel
nicht mehr gegendert.)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich finde es hier im
Gemeinderat immer lustig. Die "Aktuelle
Stunde" ist die große Märchenstunde und
wenn es dann um das Eingemachte geht,
ist alles anders.
Nur so viel möchte ich sagen, dass man die
Blumentröge mobiles Grün nennt, weil die
Bepflanzung nicht in der Erde steckt. Sobald eine Bepflanzung erfolgt, ist es mit der
schnellen Mobilität vorbei. Es macht auch
keinen Sinn, dass die Blumentröge die Höttinger Gasse heruntergerollt werden. Dazu
ist ein Hubstappler notwendig, um sie zu
versetzen.
Man soll die Dinge ernst nehmen und daher
bin ich der Meinung, dass dieser Platz eine
Gestaltung verdient. Eine Zuweisung des
Antrages an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung ist notwendig, denn dann
können wir uns abseits der Erzählungen
vom Grün-Schwarzen-Trachtenpärchen oder Sonstigem bewegen. Wir können uns
der Sache ernsthaft widmen und der Bevölkerung von Hötting den Stellenwert geben,
den StRin Mag.a Oppitz-Plörer angesprochen hat.
GR Depaoli: Zu den Blumen und Trögen
muss ich mich auch noch äußern. In Hötting
sind Grünflächen und Sitzgelegenheiten sicher toll. Wir haben auch am Bozner Platz
Bänke, nur die von uns geforderte Blumenwiese ist bis heute nicht umgesetzt. Die Bemühungen, eine Wiese dort zu pflanzen,
sind wahrscheinlich im Auftrag der Mobilitätsstadträtin kläglich gescheitert. Derzeit
haben wir dort viel Unkraut und nicht mehr.
Bgm. Willi: Dieses angebliche Unkraut ist
Raps, der etwas von Mohn durchzogen ist.