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Jahr: 2016

/ Ausgabe: 06-Kurzprotokoll_19.05.2016.pdf

- S.43

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Das Gesamtflächenmaß des Mietgegenstandes beträgt rd. 976,00 m².
Die Übergabe erfolgte mit 15.05.2015. Ab diesem Zeitpunkt wurden in
terminlicher und inhaltlicher Abstimmung mit der CMI die baulichen
Maßnahmen durch die TLT vorgenommen. Als voraussichtliches Ende
der Umbauarbeiten wurde der 17.08.2015 vermerkt, als Vertragsende
der 31.07.2018 vereinbart. Die TLT verpflichtete sich, alle vertragsgegenständlichen Ein- und Umbauten bis zum 30.09.2018 fach- und
sachgerecht auf eigene Kosten zu entfernen. Sollte sich die Übersiedlung in das Haus der Musik Innsbruck verzögern, wird unter Vorbehalt
eine Fortführung der Nutzung nach den Bestimmungen des Vertrages
in Aussicht genommen.
Die Miete wurde wertgesichert vereinbart. Die Verrechnung erfolgt zzgl.
USt. und gesetzlicher Vertragsgebühr in Höhe von 1 %. Abgerechnet
wird nach Nutzungstagen. Unter Nutzungstagen werden sämtliche Tage summiert, an welchen Aufführungen, Bühnen- oder Technikproben
sowie technische Auf- und Umbauten, Rüstzeiten, Instandhaltungen
und Reparaturen, ausgenommen Reinigungen, stattfinden. Für die im
Vorfeld erbrachten Umbauarbeiten wurden keine Nutzungstage verrechnet.
Die Mieterin trägt die Betriebskosten und weiteren Aufwendungen für
bspw. Strom, Wärme und Telekommunikationsdienste. Die Abrechnung erfolgt nach Möglichkeit entsprechend dem tatsächlichen Aufwand. Aufwendungen für Grundsteuer, Gehsteigreinigung, Wartung,
Gebäudeversicherung etc., die dem gesamten Gebäude zuzurechnen
sind, werden anteilsmäßig abgerechnet. Die Mieterin verpflichtete sich,
eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von € 10,0 Mio.
aufrecht zu erhalten.
Die Vertragspartner kamen überein, die BK des Zeitraums September
bis Dezember 2015 nach Vorliegen der Lieferantenrechnungen abzurechnen. Die daraus ermittelten BK bilden die Grundlage der ab
01.01.2016 monatlichen Vorschreibungen, die in Form von Akontozahlungen geleistet werden. Die jährliche Betriebskostenabrechnung hat
bis zum 31.03. des Folgejahres zu erfolgen. Die Betriebskostenabrechnung September bis Dezember 2015 lag zum Prüfungszeitpunkt
noch nicht vor.
Für die Umbauarbeiten des Messesaals durch die TLT und den Neubau von zusätzlichen WC-Anlagen durch die CMI wurde prinzipiell eine
strikte Trennung der Gewerke vereinbart. Die Vertragspartner kamen
überein, für die Planung, Bauaufsicht und Baustellenkoordination ein
Ingenieurbüro zu betrauen, das bereits in der Vergangenheit diverse
Um- und Neubauten für die CMI durchgeführt hatte. Auf Basis der geschätzten Umbaukosten für die Adaptierung und den Umbau des Messesaals inkl. Zugangsbereich zu Lasten der TLT und den Neubau der
WC-Anlagen durch die CMI wurde die Aufteilung der Planungskosten
im Verhältnis 39:61 vereinbart. Die künftigen Rückbauarbeiten sind zur
Gänze durch die TLT zu tragen.
Mietvertrag Canisianum

Zl. KA-08788/2015

In der Zeit zwischen Abbruch der Stadtsäle und der Fertigstellung des
Hauses der Musik wurden für Proben und Konzerte des Tiroler Symphonieorchesters Räumlichkeiten im Canisianum des „Collegium der
Gesellschaft Jesu“ angemietet. Der Vertragsabschluss erfolgte am
24.04.2015.
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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