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Jahr: 2016

/ Ausgabe: 06-Kurzprotokoll_19.05.2016.pdf

- S.55

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monat ein Symphoniekonzert zur Aufführung, wobei das jeweilige Konzertprogramm an zwei aufeinander folgenden Tagen (Donnerstag und
Freitag) gespielt wird. Im Kalenderjahr 2018 soll als neue Heimstätte
des TSOI voraussichtlich das „Haus der Musik“ bezogen werden.
Diverse Spielstätten –
GH/KSP

Zu den Veranstaltungen an den „diversen Spielstätten – GH/KSP“ zählten vor allem Kinderstücke an den Probebühnen 1 bis 3 des Tiroler
Landestheaters sowie Sonderveranstaltungen im Großen Haus bzw.
Großen Haus – Foyer, die jedoch nur geringe Besucherzahlen aufwiesen. Zusätzlich fanden aber auch kostenlose Begleit- und Werbeveranstaltungen zu den neuen Theaterproduktionen, die in der jeweiligen
Spielsaison zur Aufführung kommen, statt. In der Spielsaison
2013/2014 nahmen dieses Angebot rund 2.250 Personen in Anspruch.

Alternative Spielstätten

Zu den alternativen Spielstätten gehören der Große Stadtsaal, in welchem Familienkonzerte aufgeführt wurden, sowie mobile Produktionen
der TLT. Hierbei handelte es sich um Kinder- und Jugendstücke, die
vorwiegend an Schulen inszeniert wurden.

Gastspiele
Inland/Ausland

Zu den Aufführungen der Spielstätte „Gastspiele Inland/Ausland“ zählten in der Saison 2013/2014 die beiden Neujahrskonzerte des Tiroler
Symphonieorchesters Innsbruck in Kufstein (mit 950 Zuhörern) und in
Reutte (mit 500 Zuhörern) sowie das prämierte Theaterstück „Krieg.
Stell dir vor, er wäre hier“, das in der Steiermark im Theaterzentrum
Deutschlandsberg und in Deutschland im Hessischen Staatstheater
Wiesbaden als Gastspiel gezeigt wurde. In diesem Zusammenhang ist
erwähnenswert, dass die TLT für dieses Bühnenstück mit dem STELLA13 Preis in der Kategorie „Herausragende Produktion für Jugendliche“, den der Dachverband der österreichischen Theater- und Tanzszene für junges Publikum ins Leben gerufen hat, ausgezeichnet wurde.

Prozentuelle
Auslastung

Um den Erfolg eines Theaters, zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, quantifizierbar (messbar) machen zu können, wird
häufig die prozentuelle Auslastung einer einzelnen Vorstellung, einer
Spielgattung (z.B. Oper, Schauspiel, Tanztheater usw.) oder eines
Spielortes (z.B. Großes Haus, Kammerspiele, Saal Tirol) berechnet
und dargestellt. Zur Feststellung ihrer prozentuellen Auslastung pro
Vorstellung setzte die TLT die freigegebenen Plätze (Sitzplätze und
Stehplätze) mit der Gesamtzahl der Theater- bzw. Konzertbesucher
(zahlende und nicht zahlende) ins Verhältnis. Auslastungszahlen waren
jedoch nur für die Spielorte Großes Haus, Kammerspiele und Saal Tirol
verfügbar.

Freigegebene Plätze
technische u. sonstige
Sperrungen
Dienstsitze und -logen

Die Anzahl der Maximalplätze variiert in den einzelnen Spielstätten und
betrug im Großen Haus (789), in den Kammerspielen (280) und im
Saal Tirol (1.499). Bei jeder Vorstellung ist jedoch zu berücksichtigen,
dass je nach Bedarf Dienstsitze benötigt sowie sogenannte „technische“ und „sonstige“ Sperrungen vorgenommen werden und sich
dadurch das Platzangebot in den jeweiligen Vorstellungsorten verringert. Auf jeden Fall müssen Sitze für die Baupolizei, die Feuerwehr
oder einen Arzt zur Verfügung gestellt werden. In den Kammerspielen
kommt es zu einer technischen Sperrung, wenn der Orchestergraben
besetzt wird oder die Bühne baulich nach vorne in das Auditorium ragt.

Zl. KA-08788/2015

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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