Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 06-Maerz.pdf

- S.60

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- 286 -

Am 16.12.2009 hat der Stadtsenat die
interdisziplinäre Erarbeitung eines
Masterplanes für das Gewerbegebiet
Rossau - Süd beauftragt. Dabei soll
aufbauend auf die überörtlichen Verkehrsanforderungen und unter Berücksichtigung
aller Nutzungsbelange ein realistisches
Abbild über die mögliche Entwicklung
dieses Gebietes und insbesondere über
den tatsächlich baulich nutzbaren Flächenanteil geliefert werden. Quasi ein
strategisches Zukunftsprofil für die
bauliche Nutzung, die Verkehrserschließung, die Grün- und Freiflächen sowie
allfällige Ausgleichsflächen.
Eine äußerst zielführende Herangehensweise an eine sinnvolle Gewerbegebietsentwicklung, die ja in der Rossau bisher
ziemlich vernachlässigt worden war.
Strategische Zukunftsprofile von zu
entwickelnden Stadtgebieten werden
jedoch künftig nicht umhin können, sich
auch der Energiefrage zu widmen. Dabei
geht es sowohl um möglichst innovative
Energieversorgung und entsprechende
Infrastruktur von Anfang an bzw. um
Vorgaben für energieeffizientes Bauen,
besonders im gewerblichen Bereich.
Da die Masterplanung Rossau - Süd
bereits beauftragt ist, scheint das Anliegen, auch die Energiefrage gleichberechtigt mit zu berücksichtigen, dringend.

33.7

I-OEF 82/2010
Pädagogisches Spielplatzkonzept, Beginn am Spielplatz Pechegarten (GRin Eberl)

GRin Eberl: Ich stelle gemeinsam mit
meinen MitunterzeichnerInnen folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Stadt Innsbruck startet am Spielplatz
Pechegarten im Mai 2010 das pädagogische Spielplatzkonzept, welches den
Ressortzuständigen, Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger und Bgm.-Stellv. Kaufmann
schriftlich vorliegt.
Die Errichtungskosten in Höhe von zirka
€ 4.100,-- übernimmt die Mag.-Abt. III,
Grünanlagen. Die MitarbeiterInnenkosten
in Höhe von zirka € 4.500,-- werden von
GR-Sitzung 25.3.2010

der Mag.-Abt. V, Kinder- und Jugendbetreuung, übernommen (zwei mal drei
Stunden pro Woche).
Eberl, Blaser Hajnal, Buchacher, Konrad,
Dipl.-HTL-Ing. Peer, Dr.in Pokorny-Reitter,
Praxmarer und Weiler, alle e. h.
Am Spielplatz wird ein Gerätehäuschen
aufgestellt und mit pädagogischen
Materialien, wie beispielsweise Kullerkegel, Schwungtuch, Großfeldspiele und
anderen Spielbehelfen, befüllt.
Mehrere (drei bis fünf) ehrenamtliche
BewohnerInnen des nahen Wohnumfeldes, die bereit sind, zu gewissen Tageszeiten abwechselnd die Spielgeräte den
Anwesenden zur Verfügung zu stellen,
werden in die Handhabung der Spielgeräte eingeschult und erhalten einen Schlüssel zum Spielhaus.
Das Hauptziel liegt darin, ehrenamtliche
BürgerInnen zu mobilisieren und zu
fördern. Außerdem soll eine generationenübergreifende, selbstverantwortliche
Vernetzung im öffentlichen Raum ermöglicht werden.
Für Familien, Kinder und Jugendliche wird
durch dieses Angebot eine kostenlose,
attraktive Freizeitgestaltung eröffnet.
Zielgruppen sind Kinder, Jugendliche und
Familien aus dem Umfeld des Spielplatzes
sowie auch Großeltern, Tagesmütter,
Vereine und jene Personen, die mit
Kindern, welche öffentliche Spielplätze
bereits benutzen bzw. auch jene Familien,
denen das Angebot bislang nicht attraktiv
genug erschien.
Ich glaube, dass das für die Stadtteilarbeit
auch ein interessantes Projekt wäre.