Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 06-Protokoll-16-07-2020_gswklein.pdf

- S.154

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 06-Protokoll-16-07-2020_gswklein.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2020
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
Antwort:

Aktuell gibt es einen Stab in der Magistratsdirektion zur Koordination der
hausinternen Maßnahmen.
Alle unmittelbaren, mittel- und langfristigen Planungen erfolgen in der "Landeseinsatzleitung Corona". Dieser Stab wird vom Amtsvorstand der Mag.Abt. II, Allgemeine Sicherheit, Elmar Rizzoli geleitet.

Frage 7:

Welche gesundheitspolitischen Maßnahmen werden gesetzt, um einer möglichen
zweiten Welle in Innsbruck präventiv entgegenzuwirken?
a) Falls es solche gesundheitspolitischen Maßnahmen gibt, wie sehen diese aus?
Bitte um eine genaue Auflistung der jeweiligen gesundheitspolitischen Maßnahmen.
b) Falls es solche gesundheitspolitischen Maßnahmen gibt, existieren spezielle
gesundheitspolitische Maßnahmen für besonders vulnerable Gruppen?
- Wenn ja: wie sehen diese aus? Bitte um eine genaue Beschreibung der
gesundheitspolitischen Maßnahmen.
- Wenn nein: warum nicht?
- Wenn nein: wie könnten solche aussehen?
c) Falls es sie nicht gibt, warum nicht?
d) Falls es sie nicht gibt, wie könnten solche gesundheitspolitischen Maßnahmen
aussehen?

Antwort:

a) ja
-

Neustrukturierung der Verwaltungsabläufe (case-management) mit
dem Ziel der Entlastung der Gesundheitsbehörden;
Personelle Aufstockung der Gesundheitsbehörden und Unterstützung;
Die Einführung von MNS-Pflicht an stark frequentierten Ämtern mit
Parteienverkehr im Rathaus;
Teststellungen für angedachte präventive Körpertemperaturmessungen im Rathaus. Die Einrichtung soll bei den Eingängen und den Außendienststellen installiert werden;
Definition der Maßnahmen und deren operativer Umsetzung beim Eintritt einer gewissen Anzahl an positiv Getesteten in Innsbruck;
Etablierung von Prognosemodellen (z. B. Abwasseranalyse zur Detektion von positiven Fällen);

b) Für "Strukturpersonen" wie z. B: Pflegekräfte, MedizinerInnen usw. gibt
es spezielle Screenings.
Im Seniorenheimen ist geplant, dass das Personal nach der Urlaubsrückkehr zu testen ist.

Seite 4 von 6