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Jahr: 2020

/ Ausgabe: 06-Protokoll-16-07-2020_gswklein.pdf

- S.187

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Begründung
Seit 10 Jahren ist der Christopher Street Day eine etablierte Institution, was
Straßenfeste, Demonstrationen und Veranstaltungen in Innsbruck angeht. Am 6.Juni

2020 fällt der CSD aufgrund von Corona aus. Ein großes Stück Sichtbarkeit fehlt für

die LGBTIQ*-Community.
Um aber mehr Inklusion, Sichtbarkeit und Akzeptanzarbeit voranzubringen, wäre es
ein angemessenes Zeichen, wenn die Stadt Innsbruck den CSD offiziell ank ündigen

würde.

Um ein ö sterreichisches Beispiel zu nennen: Wien. Seit Jahren hat die Stadt Wien
auf ihrer offiziellen Infoseite die dortige Viennapride und die Regenbogenparade als

Veranstaltung gelistet. Mehr noch: Die Stadt Wien scheint als offizielle Host City auf.

Die LGBTQ*-Community ist fixer Bestandteil der Stadt Innsbruck. In Innsbruck leben
ca. 8.060 (wenn man von 6,2% der Bevölkerung ausgeht) lesbische, schwule ,

bisexuelle und trans* Menschen. Viele von ihnen sind Diskriminierung und
Ungleichbehandlungen ausgesetzt. Innsbruck sollte sich dazu bekennen, dass alle

Menschen in der Stadt ihre Lebens- und Liebesentwürfe gesellschaftlich akzeptiert
und frei von Diskriminierung leben können. Innsbruck hat hier durch die verstorbene
Bürgermeisterin Hilde Zach schon einmal eine wichtige Vorreiterrolle eingenommen.
Sie hat darauf beharrt , dass gleichgeschlechtliche Paare am Standesamt zu trauen

sind. Die Würdigung der Veranstaltungen der Community durch Öffentlichkeitsarbeit
ist ein weiterer Schritt dazu.

Mesut CDpä y
Alternative Liste Innsbruck

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Schöpfstraße 9 / 6020 Innsbruck
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