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Jahr: 2019

/ Ausgabe: 06-Protokoll-19-06-2019_gsw.pdf

- S.153

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Begründung

Es gibt das klare Bekenntnis der lnnsbrucker Stadtregierung, dass der
Klimaschutz in allen Lebensbereichen mehr Priorität erhalten muss. Die
Kommunalpolitik ist davon nicht nur durch die notwendige Umstellung der
individuellen Lebensweisen der Bewohner_innen einer Stadt betroffen, sondern
insbesondere als wichtiger Entscheidungsträger gefragt. Es liegt auch in der
Verantwortung einer Stadt, die negativen Auswirkungen des Klimawandels so
gut wie möglich einzudämmen und bestmögliche Rahmenbedingungen für die
kommenden Veränderungen (Temperaturanstieg, Häufung von extremen
Wetter-Ereignissen etc.) zu schaffen. Hier gilt es, keine wertvolle Zeit mehr zu
verlieren. Parteiübergreifend muss aktiv daran gearbeitet werden unter
anderem den COi-Ausstoß zu senken, die Energieeffizienz der Stadt zu steigern,
erneuerbare Energien zu priorisieren und Klimaziele einzuhalten.
Die Antragsteller_innen sehen es als ihre Aufgabe als politische Vertreter_innen
der Stadt, unmittelbar eine mutige Klimaschutz-Strategie zu verfolgen. Dafür ist
es notwendig, sich über ökologische und ökonomische Rahmenbedingungen im
Klaren zu sein. Technische und gesellschaftliche Aspekte müssen gleichermaßen
in Betracht gezogen werden, vorhandenes Know-How bestmöglich gebündelt,
vernetzt und ausgebaut werden. Hierfür bietet eine gemeinderätliche Enquete
die ideale Plattform.
Die Vorteile einer gemeinderätlichen Enquete zum Thema „Klimaschutz akut Ziele und Maßnahmen für Innsbruck" für die Stadt Innsbruck und ihre
Bewohner innen:


Vorhandenes Wissen und Status-Quo zum Thema Klimaschutz bündeln
(sowohl interner als auch externer Input)



Verständnisförderung und Sensibilisierung für das Thema erreichen: in der
Bevölkerung und bei den Mitgliedern des Gemeinderats sowie in den
verschiedenen Abteilungen und Ebenen der städtischen Verwaltung



Ausgangsbasis zur Ableitung von konkreten politischen Entscheidungen
und Maßnahmen erhalten



langjähriges Engagement und bereits aktive Programme und Strategien
der Stadt für ein breites Publikum sichtbar machen