Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2022

/ Ausgabe: 07-2022-06-22-GR-Protokoll_opt_18.59.52.pdf

- S.199

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Empfehlung der Arbeitsgruppe „Grillplatzverordnung neu“, gemäß des AllParteienantrags eingereicht im März 2021
Grillplätze in Innsbruck:






Rimmlwiese, Kranebitten (Nocker) und Roßaupromende (Höhe Baggersee) –
zuständig Grünanalgenamt (hier stehen öffentliche Parkmöglichkeiten zur
Verfügung/ Abfallbehälter vor Ort vorhanden, Kranebitten gibt es Sanitäranlagen und
Wasser)
Gramart – zuständig Wald und Natur (hier stehen 15 Parkplätze zur Verfügung, an
Sonn- und Feiertagen gilt ein Fahrverbot / Abfallbehälter vor Ort vorhanden, Wasser
vorhanden, DIXI-Toiletten vorhanden).
Baggersee – IKB ( Parkplätze vorhanden / Abfallbehälter vor Ort vorhanden / WC
vorhanden / Wasser vorhanden)

Empfehlung der Arbeitsgruppe:
Arbeitsauftrag:
Es braucht Maßnahmen, um ein Angebot zu schaffen, das sowohl Menschen die Möglichkeit
bietet das Angebot von Grillplätzen zu nutzen, Anrainer:innen vor verstärkter Rauch-, Müllund Abfallentwicklung zu schützen, aber auch die Waldbrandgefahr zu vermeiden. EIN NICHT
HANDELN WÜRDE ZU WEITEREN SCHLIESSUNGEN VON GRILLPLÄTZEN NACH SICH
ZIEHEN.
Beschlossene Punkte:

Einführung einer Grillplatzverordnung
Zurzeit wird das Grillen im Rahmen der Park – und Spielplatzverordnung in §2 geregelt.
Grillen geht prinzipiell von 10:00 – 20:00 Uhr. Jedoch erfüllt dieser § nicht die Regelung des
Status Quo. Es braucht eine Grillplatzverordnung, die den starken Andrang von Griller:innen
(auch aus Umlandgemeinden) und die weitere Ansiedlungen an als Grillzonen deklarierte
Gebiete regelt. Dadurch kommt es zu Beschwerden von Anrainer:innen aufgrund von Rauch,
Lärm und Müll. Auch die Ämter bestätigen, dass teilweiße ganze Tierkadaver im Wald entsorgt
werden, ein weiteres Problem ist auch, dass menschliche Notdurft im Wald und am Rand von
Grillplätzen verrichtet wird. Laut MÜG gehört das Abstellen von Autos auf dafür nicht
vorgesehenen Plätzen und Lärmbelästigung zu weitere Problemfeldern. Es gab auch
Stellungnahmen (2016 und neu zum Arzler Schießstand) von der Feuerwehr, die eine
Waldbrandgefahren festgestellt haben.
Aufgrund der dargestellten Gründe der verschiedenen Ämter in der Sitzung der
Arbeitsgruppe hat Frau Dr. in Brock-Kasseroller (A.f.Präsidialangelegenheiten) festgestellt,
dass ein Substrat gegeben ist für eine Begründung einer Gemeinderatsvorlage zu Erstellung
einer neuen Grillplatzverordnung.