Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2010
/ Ausgabe: 07-April.pdf
- S.52
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2010 wird auch der Kindergarten Amras
einen Mittagstisch anbieten, der im neuen
Vereinszentrum in der Geyrstraße
gemeinsam mit der Volksschule abgewickelt wird.
Die Stadt Innsbruck betreibt in Westendorf, kurz außerhalb des Ortszentrums in
ruhiger Waldrandlage, ein Erholungsheim,
welches aus den zwei Gebäuden "Haus
Innsbruck" und "Forellenhof" besteht.
Für den sicheren Zugang der Kindergartenkinder besteht kein Gehsteig. Der
fehlende Gehsteig in diesem Teil der
Geyrstraße ist die letzte Lücke für ein
verkehrssicheres Erreichen der Volksschule und des Kindergartens aus dem
südöstlichen Bereich des Stadtteiles
Amras.
Innsbrucks SeniorInnen haben zwischen
Mai und Oktober die Möglichkeit, in dieser
städtischen Einrichtung einen von der
Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) begleiteten bzw.
betreuten kostengünstigen Erholungsurlaub zu verbringen.
Die Dringlichkeit des Antrages ist damit zu
begründen, dass es hier um die Sicherheit
bzw. Verkehrssicherheit von Familien und
deren Kindern geht, die keinen durchgehend sicheren Zugangsweg bzw. gesicherten Gehsteig zur Volksschule und
zum Kindergarten haben. Zudem wird im
Herbst 2010 im Kindergarten Amras ein
Mittagstisch angeboten, was für noch
mehr FußgängerInnen-Frequenz in
diesem Bereich sorgen wird. Jetzt soll hier
rasch gehandelt werden, bevor Menschen
zu Schaden kommen. Daher bitte ich um
Zuerkennung der Dringlichkeit und um die
Annahme des Antrages.
28.7
I-OEF 97/2010
Neuerrichtung des städtischen
Erholungsheimes in Westendorf,
Ausarbeitung eines Projektes
(Bgm.-Stellv. Gruber)
Bgm.-Stellv. Gruber: Ich stelle folgenden
dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin möge die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG) beauftragen, ein Projekt für die
Neuerrichtung des städtischen Erholungsheimes in Westendorf auszuarbeiten.
Anstelle der bestehenden zwei Gebäude
soll ein neues barrierefreies Hotel auf 3bis 4-Sterne-Niveau errichtet werden,
welches insbesondere im Winter für
touristische Zwecke und in den stadtfreien
Nutzungszeiten auch für Rehabilitationszwecke genützt werden kann.
Gruber e. h.
GR-Sitzung 22.4.2010
Da die Gebäude aber in die Jahre
gekommen sind und nicht mehr einem
zeitgemäßen Standard entsprechen,
erscheint es sinnvoll, einen Neubau mit
barrierefreien Ein- und Zweitbettzimmern
mit behindertengerechten Nasszellen auf
3- bis 4-Sterne-Niveau sowie ein Stationsbad für leicht pflegebedürftige Personen
zu errichten.
Die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KG (IIG) soll das Hotel aus eigener Kraft
errichten und betreiben. Für jene Innsbrucker BürgerInnen, die den vollen Betrag
nicht bezahlen können, soll ein individueller Zuschuss durch die Stadt Innsbruck
gewährt werden.
Die niveauvolle, barrierefreie Neuerrichtung würde sowohl den Innsbrucker
SeniorInnen den Aufenthalt erleichtern als
auch jeder anderen touristischen Nutzung
zugute kommen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht
um 19.35 Uhr die Sitzung und setzt die
Beratungen nach Feststellung der
Beschlussfähigkeit um 19.50 Uhr wieder
fort.