Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 07-Juli-Fortsetzung.pdf
- S.10
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26.000 m2 Verkaufsfläche und alles in allem sind es doch mehr als
50.000 m2 Fläche.
(Bgm. Zach: Lassen wir diese Fläche lieber leer stehen?)
Es ist unbestritten, dass dort etwas geschehen muss und wir klar hinter einer möglichen Nutzung stehen. Nur diese Nutzung ist meines Erachtens
nicht entsprechend ausgereift bzw. es gibt noch viele Dinge, die wir noch
nicht nachvollziehen können.
Es wird die Sparkassen-Passage und der Sparkassensaal abgerissen, aber was passiert, wenn das Ganze nicht finanzierbar ist und wie ein
Kartenhaus zusammenbricht? Dann haben wir nicht einmal den derzeitigen
Status quo, sondern nur eine Ruine.
(Bgm. Zach: Ist es eine Alternative, wenn man das Ganze leer stehen lässt?
Das ist sehr unternehmerfreundlich.)
Wenn wir dafür eine entsprechende Finanzierung haben, werden wir diesem Projekt auch zustimmen.
Ich habe gehört, dass dies mit Fonds finanziert wird und das
ist eine undurchsichtige Geschichte. Deshalb werden wir hier vorerst nicht
zustimmen.
(Bgm. Zach: Diese Position wird sonst von einer anderen Partei besetzt. Es
wird solange "nein" gesagt, bis sich alles abzeichnet und dann war man auf
einmal dafür.)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Bei dieser Auflage des Flächenwidmungsplanes handelt es sich um ein Projekt, das sowohl aus wirtschaftlicher als auch stadtgestalterischer und stadtplanerischer Sicht für die
Stadt Innsbruck und für die Innsbrucker Innenstadt von immenser Bedeutung ist. Wir haben gestern schon im Zusammenhang mit der zentralen Einfahrt in die Tiefgarage im Bereich der Gilmstraße ansatzweise darüber diskutiert. Ich möchte jetzt doch einige Ausführungen zur Auflage dieses Flächenwidmungsplanes und zur Bedeutung für die Stadt Innsbruck bzw. im
Besonderen für die Innsbrucker Innenstadt machen:
Wenn vom Bau- und Projekt-Ausschuss derartige wichtige
Projekte an den Gemeinderat vorgelegt werden, muss man sich die Mühe
machen, das, was im Bau- und Projekt-Ausschuss diskutiert wurde, nachzuvollziehen. Wir haben nicht nur eine Wohnbebauung im Bereich des
GR-Sitzung 15.7.2005