Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2005

/ Ausgabe: 07-Juli-Fortsetzung.pdf

- S.20

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- 1199 -

Umbau des Kaufhauses Tyrol bzw. aufgrund der Regionalbahn eine gewisse Zeit lang fortsetzen. Man sollte aber schon darauf achten, dass ein Abschluss dieser Bauarbeiten zustande kommt.
Es heißt konkret, dass die Umgestaltung der Maria-TheresienStraße zeitlich so geplant ist, dass mit der Eröffnung dieses Kaufhauses und
mit Abschluss der Arbeiten der Regionalbahn im unmittelbaren Innenstadtzentrum auch die endgültige Neugestaltung der Maria-Theresien-Straße
abgeschlossen ist. Wir haben damals bei der Eröffnung des "Rathaus-Neu"
und der "Rathaus-Galerie" darauf gedrängt, dass zeitgleich die Fußgängerzone realisiert wird, was der Gemeinderat dann auch beschlossen hat.
Wir drängen jetzt darauf, dass die endgültige Gestaltung der
Maria-Theresien-Straße mit dem Abschluss der Bauarbeiten des Kaufhauses Tyrol zeitlich nah realisiert wird. Dann können wir die gesamte MariaTheresien-Straße als neues Projekt und als neue Attraktivität in der Innenstadt verkaufen. Dadurch würden sich die weiteren Beeinträchtigungen,
was die Atmosphäre in der Innenstadt anlangt, auf diese Art und Weise
zeitlich revidieren. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Wir werden die Empfehlung weitergeben, GR Dr. Patek als Geschäftsführer beim Kaufhaus Tyrol
einzusetzen, damit er den Branchenmix regeln kann.
GR Engelbrecht: Selbstverständlich stehen auch wir diesem
Projekt positiv gegenüber. Es ist vollkommen klar, dass in der jahrelangen
Diskussion immer herausgekommen ist, dass wir in der Innenstadt einen
echten Magneten brauchen. Allerdings sehen wir diese Diskussion als
Startschuss, wo sich alle Interessenvertreter zu Wort melden können, um
ihre berechtigten oder unberechtigten Anliegen darzulegen.
Für mich stellen sich die Fragen, welche großen internationalen Firmen in dieses Kaufhaus Tyrol kommen, wie dieses große Einkaufszentrum von den neu nach Innsbruck zuziehenden Firmen ausgelastet sein
wird bzw. wie schnell dieses Einkaufszentrum relativ viel Platz anbieten
und andere Geschäfte aus den Stadtteilen anlocken wird. Hier beginnt
durchaus die Verantwortung der Politik. Man muss sich damit auseinandersetzen können bzw. dürfen, wie es dann aussieht, wenn die Geschäfte von
der Andreas-Hofer-Straße, Pradler Straße usw. absiedeln. Dadurch würden

GR-Sitzung 15.7.2005