Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 07-Juni.pdf
- S.80
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vor allem bei der Nutzung von kulturellen
und sportlichen Einrichtungen sowie
diversen Infrastrukturen zugute und
sichern auch die Akzeptanz und stärkere
Nutzung dieser Angebote durch Einheimische.
Damit wird sowohl ein sozialer als auch
wirtschaftlicher Effekt im Interesse der
BürgerInnen sowie auch der Institutionen
und Unternehmen, welche die "Einheimischentarife" anbieten, erzielt.
Die Dringlichkeit ergibt sich aus der
geringen verbleibenden Zeitspanne zur
rechtlichen Prüfung und allfälligen
Kommunikation und Umsetzung von
rechtlich einwandfreien Maßnahmen zur
nachhaltigen Sicherung der Einheimischentarife vor der Umsetzung der
Richtlinie 2006/123/EG des europäischen
Parlamentes und des Rates am 1.1.2010.
30.2
I-OEF 92/2009
Grillplätze Kranebitten und
Rossau, Betreuungskonzept,
Ausstattung, Errichtung weiterer
Grillplätze (StRin Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ressortführenden (Bgm.Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger als Referent für
Grünanlagen, Bgm.-Stellv.in Mag.a OppitzPlörer als Referentin für Stadt(teil)entwicklung/Zusammenleben, Bgm.in Zach als
Sicherheitsreferentin) werden ersucht,
1.
für den Spiel- und Grillplatz Kranebitten möglichst rasch ein Grillplatzbetreuungskonzept auszuarbeiten.
Durch die anwesende Betreuung/Nutzungsmoderation soll gewährleistet werden, dass die
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-
Grillintensität mit der Größe, Lage
und vorhandenen Infrastruktur
(nur ein WC, nur Kaltwasser) des
Grillplatzes in Einklang bleibt,
das Verbrennen frischen Holzes
aus dem angrenzenden Wald
eventuell durch ein Angebot an
Grillkohle vermieden wird (Ver-
GR-Sitzung 18.6.2009
qualmung von Kinderspielbereich
und Nachbarschaft),
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wichtige Grillregeln eingehalten
werden und
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dass am Abend nach "Grillschluss" Feuer und Glutnester gelöscht sind;
2.
für entsprechende Infrastruktur - auch
in Kooperation mit dem neuen Campingplatz zu sorgen (Warmwasser,
ausreichende WC-Anlagen, Müllbehälter …);
3.
den neu geschaffenen und mittlerweile völlig verwahrlosten Grillplatz auf
der ehemaligen Deponie Rossau endlich so auszustatten, dass er eine
wirkliche Ergänzung und Alternative
zum Kranebitter Spielplatz darstellt
(Grillringe anstatt gemauerter Bauhausgriller, für die man einen passenden Rost braucht, WC, Wasser).
4.
Die Errichtung weiterer Grillpätze in
Innsbruck zu prüfen;
5.
Im Rahmen des Planungsverbandes
Innsbruck und der Nachbarn bzw. mit
dem Land Tirol über die Zurverfügungstellung ausreichender Grillplätze im ganzen Land, vor allem auch im
Großraum Innsbruck, zu verhandeln.
Mag.a Schwarzl e. h.
Grillen erfreut sich immer größerer
Beliebtheit. Wie schon seit Jahren, kommt
es auch heuer am Spielplatz Kranebitten
an den heißen Wochenenden und
Feiertagen fast zu einer grilltechnischen
Überstrapazierung des Spielplatzes,
seiner Infrastruktur und Nachbarschaft.
Die Schlägerungen im Zuge des Campingplatzbaues im Westen des Spielplatzes, führen heuer zu vermehrtem Grilleinsatz von Grünholz, verbunden mit
entsprechend ungesunder Rauchentwicklung.
Nicht gelöschte Feuer und Glutstellen
erzeugen zudem angesichts des jüngsten
Waldbrandes an den Hängen im Nordwesten nachts Angst vor weiteren Waldbränden.
Seit Jahren wird über eine "Moderation"
der vielfachen Nutzung dieses großen