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Jahr: 2013

/ Ausgabe: 07-Mai-geschwaerzt.pdf

- S.80

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- 497 -

Wenn es so einfach zu lösen wäre, hätten
wir das wahrscheinlich bereits gemacht.
Hier besteht eine entweder/oder -Situation:
Entweder über die Trasse für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der
Museumstraße oder Anbindung an den
Hauptbahnhof Innsbruck. Diese Diskussion
haben wir bereits mehrmals geführt. Als
native-born O-Dorfler kenne ich natürlich
auch die Wünsche der dortigen Bevölkerung. Natürlich weiß ich, dass die überwiegende Anzahl nicht den Hauptbahnhof
Innsbruck anfährt. Es gibt jedoch das Bedürfnis.
Wir werden aufgrund dessen nicht zustimmen, da wir ansonsten sagen müssten,
dass man die Linie "O" rudimentär aus der
Trasse für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Museumstraße herausnehmen muss. Das finde ich total kontraproduktiv.

Man hat sich einmal entschieden, dass die
Linie "O" durch die Museumstraße fährt.
Mehrheitsbeschluss (gegen ÖVP, RUDI,
FPÖ, TSB und INN-PIRAT; 16 Stimmen ):
Der von GR Kritzinger sowie Mitunterzeichnerin und Mitunterzeichnern in der Sitzung
des Gemeinderates am 25.4.2013 eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach abgelehnt.
24.11 I-OEF 62/2013
Baustellen in Innsbruck, umfassende Informationen (GR Kritzinger)

Einen positiven Aspekt gibt es natürlich.
Wenn im Olympischen Dorf 12 Mio Menschen leben würden, hätte ich mindestens
zwei Direktmandate.

GR Kritzinger: Wir wissen alle seit Monaten, dass sich jede Autofahrerin bzw. jeder
Autofahrer ärgert, da jetzt wieder die Sillgasse und dergleichen mehr gesperrt ist.
Lobend muss ich erwähnen, dass man jetzt
beim Bozner Platz "Mode gemacht" hat.
Endlich nach monatelangen Arbeiten, wurde
dort eine Verbesserung eingeführt. Trotzdem fehlt es noch.

GR Buchacher: Nicht jeder gestellte Antrag
ist per se schlecht, weil er bereits früher
gestellt wurde. GR Kritzinger hat natürlich
recht und dazu stehe ich auch, dass ich
keine Stadt kenne, in welcher der Hauptbahnhof nicht die zentrale Verteilerstelle
des öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) ist. Das gibt es nur bei uns.

Mein Antrag beinhaltet, dass man durch
eine Tafel den Autofahrerinnen und Autofahrern und der interessierten Bevölkerung
mitteilt, an wen sie sich wenden müssen,
um Auskunft zu erhalten, wie lange die
Baustelle aktiv ist und eine Telefonnummer
angegeben ist, wer im Rathaus dafür zuständig ist.

Die Regionalbahn, die immer wieder heftig
kritisiert wird, sollte nicht am Bedarf vorbeifahren, sondern in einer annähernd normalen Geschwindigkeit die Stadt durchqueren
können. Es fehlt hier auch an der Information. GR Kritzinger, es ist richtig, was Du
sagst. Wenn ein älterer Mensch vom Olympischen Dorf kommt, hat er in Zukunft die
Möglichkeit, bei der Haltestelle "Sillpark""
ganz bequem in die Linie "3" umzusteigen,
die dann zum Hauptbahnhof Innsbruck
fährt.

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: GR Kritzinger,
ich kann Dir sagen, dass sie alle bei mir
anrufen.)

Grundsätzlich hast Du recht, dass es nicht
nur um die Linie "O" geht. Die zentrale Verteilerstelle jeder Stadt für den öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) ist immer der
Hauptbahnhof.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das stimmt
nicht.)
GR-Sitzung 16.5.2013

Ich ersuche um
die Annahme des Antrages.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: GR Kritzinger, was sollten wir noch alles machen.
Ich erkläre Dir jetzt, wie es bei den Baustellen abläuft. Zuerst kommt die Koordination
mit den Leitungsbetrieben, denn ansonsten
wird permanent aufgerissen. Es wird eine
zeitgerechte Information in sämtlichen
Pressen und Homepages geschaltet, damit
es auch auswärts bekannt ist. Es nützt
nichts, wenn man es direkt bei der Baustelle
hat.
Die Baustellenwatch kommt noch. Wir sind
beim programmieren und schauen, dass
man es so macht, dass es automatisch