Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 07-Protokoll_12_06_2014.pdf

- S.59

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 07-Protokoll_12_06_2014.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2014
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 466 -

und Jugendhilfe, ein Nachtragskredit in Höhe von € 20.300,-- genehmigt.
Die Betreuung des Objektes erfolgt über die
IISG. Die Betriebskosten werden dem Verein Innsbrucker SchülerInnenbeirat von der
IISG direkt vorgeschrieben und wird hierfür
vom Verein bei der Stadt Innsbruck ein
Subventionsansuchen eingerichtet. Die jährlichen Folgekosten (Betriebs- und Heizkosten sowie Kosten des laufenden Betriebs geschätzt jährlich ca. € 28.200,--) sind im
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2015 vorzusehen.
Ich freue mich, dass trotz der fortgeschrittenen Stunde drei VertreterInnen des Vereins
SchülerInnebeirat hier sind. (Beifall von allen Seiten)
Sie haben sich nicht nur sehr stark eingebracht, sondern auch sehr lange durchgehalten. Durchgehalten heute Nachmittag,
aber ganz speziell und gerade mit diesem
Projekt.
Mein Dank gilt StR Mag. Fritz, Bgm.Stellv. Kaufmann und Mag.a Neu, Mag.Abt. V, Gesellschaft, Kultur, Gesundheit und
Sport, dass wir das jetzt in einen Vertrag
fassen konnten.
Da hat es nun schon eine Zeit gedauert!
Letztlich geht es um den Nachnutzungsprozess der Rotunde. Von der Grundidee her,
geht es um eine temporäre Überlassung.
Die endgültige Nachnutzung wird möglicherweise doch noch einige Zeit in Anspruch
nehmen. So kann nun das Gebäude der
ehemaligen Talstation zwischenzeitlich genutzt werden. Wir haben das Gebäude ja,
Gott sei Dank, nicht abgerissen. Das ist
auch einmal im Raum gestanden! Denn
wenn eine Bahn nicht mehr verwendet, außer Betrieb genommen wird, sind Gebäude
und Anlagen ja eigentlich abzureißen!
Dass das jetzt mit den Freiflächen und Möglichkeiten genutzt werden kann, ist, glaube
ich, auch im Sinne der "Kultur für Alle", über
die wir heute eingangs schon diskutiert haben.
Ich wünsche allen Beteiligten viel Freude!
Ich wünsche, dass viele Ideen, die man hier
hineingesteckt hat, auch in der gewünschten Richtung umgesetzt werden können.

GR-Sitzung 12.06.2014

StR Mag. Fritz: Ich will mir jetzt auch nicht
den Zorn der Fußball-Fans zuziehen. Ich
fasse mich deshalb ganz kurz. Ich kann
aber in epischer Breite Auskunft geben,
wenn es gewünscht ist. Aber das behalte
ich mir für eine zweite Wortmeldung vor,
wenn es Fragen dazu gibt.
Also ganz kurz: Der Verein Innsbrucker
SchülerInnenbeirat hat sich schon in den
Ideenfindungsprozess, "Nachnutzung des
gesamten Rotundenareals", ganz massiv
eingebracht und war da irrsinnig konstruktiv.
Das Endergebnis des gesamten Prozesses
wird noch einige Zeit auf sich warten lassen.
Es wird auch Bewegung auf Seiten des
Landes Tirol brauchen, bis wir da auf einen
mehr oder weniger grünen oder irgendwie
farbigen Zweig kommen.
Wesentlich ist, dass wir es als Stadt Innsbruck schaffen, diesen Prozess einmal zu
beginnen. Eine Zwischennutzung für selbstverwaltete Kultur von jungen Menschen, in
Zusammenarbeit mit den schon etwas gesetzteren Personen vom Futurelab, die den
gesamten Prozess begleiten, ist sicher das
erste schöne Ergebnis.
Ich möchte aber eines unterstreichen. Es
war nicht leicht! Deshalb hat es einige Zeit
gedauert. Da waren die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) und die Mag.Abt. III, Bau- und Feuerpolizei, involviert.
Sie mussten die Fragen "Wieviel muss man
dort adaptieren, damit es sicher nutzbar
ist?", "Wieviel kann man einsparen, damit
es nicht so teuer ist?" und "Wieviel können
die jungen Menschen bei diesem Adaptierungsprozess selbst machen, damit es dann
immer noch sicher ist?" prüfen.
Es mussten juristische Fragen und Fragen
der Haftung geklärt werden. Das ist alles in
einer tollen Koordination geklärt worden, bei
der mindestens vier oder fünf Ämter der
Stadt Innsbruck involviert waren: Von der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, über Mag.-Abt. IV,
Familie, Bildung und Gesellschaft und Kinder- und Jugendbetreuung, bis zu Mag.Abt. IV, Kultur, und der Mag.-Abt. I, Präsidialangelegenheiten. Es hat super funktioniert. Es sei mir noch ein Satz zusätzlich
erlaubt:
Ich muss da Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer
wiederhohlen. Wenn sich Mag.a Neu als