Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.49

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den Mietzahlungen gehandelt hätte. Es sind
ÖWK, TWK, die Tiroler Bergrettung und das
Kuratorium für alpine Sicherheit.
Wenn es keine weiteren Fragen gibt, dann
haben wir nun das Projekt vorgestellt. Die
Behandlung wird im Rahmen des entsprechenden Punktes der Tagesordnung erfolgen.
Zu Punkt 17.:
Tennisanlage Radetzkystraße
(Campagnereiterareal), Übersiedlung auf den Standort Paschbergweg 3, Präsentation (Zl.
IV 5957/2015)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wir kommen
nun zu einem viel größeren Projekt. Man
kann es wirklich als ein Jahrhundertprojekt
bezeichnen. Es ist wahrscheinlich die größte Absiedelung für den Bau von Wohnungen
und bietet das dreifache Potenzial des Tivoli-Areals, das das letzte große Projekt für
Stadtteilentwicklung war.
Ich spreche hier vom CampagnereiterAreal. Wie Bgm.-Stellv. Kaufmann schon
richtig angesprochen hat, ist das Projekt
deshalb möglich, weil die Kletterhalle am
ehemaligen Areal der Wagner"schen Universitätsdruckerei GesmbH (WUB) geplant
wurde.
(GR Grünbacher: Am Tivoli!)
Nein, dort wäre die Kletterhalle nicht möglich, denn dort sind bereits die Swarco Raiders Tirol angesiedelt. Wir können dort nicht
vier Gebäude errichten. Damit würden wir
dort zu viel Sport konzentrieren. Ich denke,
die Sportinfrastruktur für die Bevölkerung
einer Stadt mit mehr als 130.000 EinwohnerInnen so zu konzentrieren, das würde
auch dieses Areal massiv überfordern.
Ich bitte nun Ing. Dr. Danler LL.M., MBA um
die Präsentation.
Ing. Dr. Danler LL.M., MBA: Ich denke, mit
dem heutigen Beschlussgegenstand ist der
erste große Wurf gelungen, was die Bebauung am Campagnereiter-Areal betrifft. Um
genau zu sein, es ist ja nicht nur dieses
Areal, sondern es ist auch das Gebiet, von
dem es umgeben ist. Das möchte ich nun
erläutern.

GR-Sitzung 16.07.2015

Zwischen Langer Weg, Radetzkystraße und
Reichenauer Straße haben wir hier die Flächen, wie sie jetzt und künftig genutzt werden, farblich dargestellt. Vielleicht darf ich
das kurz erklären.
Gegenstand der heutigen Beschlussvorlage
ist die Fläche, die derzeit von der Sportunion Tirol, Turnerschaft Innsbruck, genutzt
wird. Hier ist ja vorgesehen, dass diese an
den Paschbergweg 3 übersiedeln, wo sich
derzeit noch die Funsport-Halle befindet.
Damit wird bestes Bauland für den geförderten Wohnbau frei.
Andererseits ist am Paschbergweg, wo sich
derzeit schon eine Tennishalle befindet, der
optimale Platz für eine Sportanlage. Das
ehemalige Campagnereiter-Areal ist bereits
frei bzw. wird derzeit temporär genutzt. Hier
sehen Sie die Tennisanlage des Tennisklubs IEV und auf dieser Seite das Grundstück Reichenauer Straße 150. Es befindet
sich im Eigentum des Stiftes Wilten.
Der Bereich der Schrebergärten hat insgesamt vier EigentümerInnen. Das wurde dem
Gemeinderat bereits vorgelegt. Mit drei EigentümerInnen haben wir eine Einigung erzielt und mit der/m vierten sind die Verhandlungen auch schon weit fortgeschritten. Es
müssen nur noch einige Nebenpunkte abgeklärt werden, damit man zu einer Einigung kommt.
Das Gebiet der Arbeitsgemeinschaft für
Sport und Körperkultur in Österreich
(ASKÖ) ist unterteilt. Es sind die Flächen
des Volkshauses, des Innsbrucker AC und
des dritten Tennisvereins, des Innsbrucker
Tennisclubs, der sich dort befindet.
Vielleicht noch etwas zur Hegener Schule:
Dort ist der Kindergarten im dritten Obergeschoss untergebracht, was in die weiteren
Überlegungen auch miteinzubeziehen sein
wird. Braucht es einen neuen Kindergarten?
Wenn ja, wo kommt er hin? Kommt er an
den Standort der Hegener Schule? Wird er
in der Gesamtplanung anders berücksichtigt?
Nun komme ich zum Stand der Verhandlungen. Mit der Sportunion Tirol sind wir
handelseins. Offen ist hier noch die Beschlussfassung durch den Gemeinderat der
Stadt Innsbruck. Die Vertragspartnerin für
die Vereine IAC und ITC ist die ASKÖ, das
heißt, sie leiten ihr Recht von ihr ab. Wir