Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.51

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im Wesentlichen darin, dass wir das Grundstück an der Radetzkystraße zwei Wochen
nach Übergabe der Tennisanlage Paschbergweg bekommen. Das ermöglicht dann
die Entwicklung des Wohnbaus.
Für die Planung des Klubhauses und der
Hallen ist ein einstufiger geladener ArchitektInnen-Wettbewerb vorgesehen. Die Nutzungsdauer des Vertrages mit der Sportunion Tirol ist wie bisher auf unbestimmte Zeit
festgelegt. Das Nutzungsentgelt ist analog
zu dem an der Radetzkystraße mit jährlich
€ 3.091,-- festgelegt.
Das Büro, das die Sportunion Tirol dort miterrichten will, bekommt eine Fläche von
150 m2. Die Kosten dafür belaufen sich auf
€ 400.000,-- brutto, die die Sportunion Tirol
entweder bar in Raten über vier Jahre oder
durch ein Mietmodell oder eine Mischung
aus beidem realisieren will. Das ist noch
Teil der Verhandlungen.
Es besteht für die Tennisanlage eine Betriebspflicht gemäß Vertrag, wie auch bisher. Sollte diese verletzt werden, kann eine
Auflösung stattfinden. Die Betriebs- und Instandhaltungskosten sind allumfassend bei
der Sportunion Tirol mit Ausnahme der
Grundsteuer. So war es auch bisher.
Die Fortführung des Fahrplans soll heute
der Gemeinderatsbeschluss bringen. Es
folgt die Unterfertigung der Vereinbarung
mit der Sportunion Tirol, die in Kürze ausverhandelt ist. Der ArchitektInnenWettbewerb wird von August bis Oktober
dieses Jahres stattfinden. Der Baubeginn ist
für September 2016 und die Fertigstellung
für August 2017 geplant. Das ist auch jener
Zeitpunkt, an dem das Grundstück an der
Radetzkystraße für die Wohnbebauung frei
wird.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Vielen herzlichen Dank für die Zusammenfassung und
wirklich gute Aufbereitung der Unterlagen.
Sie haben uns in den vergangenen Monaten, auch Jahren, auf den verschiedenen
Ebenen in der Mag.-Abt. III, Stadtplanung,
Stadtentwicklung und Integration, Mag.Abt. V, Sport, und bei der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) entsprechend beschäftigt.
Es ist nun noch vor der Sommerpause ein
wirklicher Meilenstein zur Realisierung gelungen - auch mit den Unterfertigungen, die
GR-Sitzung 16.07.2015

in den nächsten Wochen folgen sollen. Wie
es bei Großprojekten allgemein ist, gibt es
sehr viel Arbeit, die zuerst im Hintergrund
abläuft. Man muss dabei viele wirklich harte
Bretter bohren. Aber wenn dann manche
Dinge aufgehen, freut man sich umso mehr.
Auch die Einbeziehung von derzeit noch
bebauten Flächen, wie die der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB AG), macht uns
sehr froh. Wir können so letztlich den Wettbewerb wirklich umfassend für einen großen
Bereich starten.
Soviel von meiner Seite. Haben Sie Fragen
oder Ergänzungen dazu?
GR Federspiel: Ich kann Ing. Dr. Danler
LL.M., MBA und Ing. Mag. (FH) Ausserhofer
nur gratulieren, wenn sie das schaffen, was
sie uns hier in Kürze vorgestellt haben.
Ich weiß, wie schwierig die Verhandlungen
sind, denn ich bin ja Vizepräsident der
Campagnereitergesellschaft Tirol. Ich bin
sehr froh - nachdem die ReiterInnen vor
sechs Jahren schon hinauf nach Igls übersiedeln mussten, weil es so dringend war -,
dass jetzt etwas passiert. Dann werden
nicht mehr die teuersten Karotten und Gurken auf dem Areal gezogen. Es wird dann
dort kein urban-gardening mehr betrieben.
Obwohl es wahrscheinlich als Mischgebiet
gewidmet werden wird. Ich kann das momentan aber nicht beurteilen, weil ich die
Pläne nicht kenne.
Die Wohnungsnot wäre damit in der Stadt
Innsbruck mit einem Schlag zu lösen. Ich
wünsche Euch viel Glück.
GR Mag. Kogler: Dankeschön, auch von
meiner Seite und Gratulation zu den Verhandlungen und dem Abschluss. Die Absiedlung der Campagnereitergesellschaft
Tirol war der erste Schritt. Ich hoffe, dass
auch die anderen Vereine zusammengehen. Damit hätte man die Möglichkeit, eine
größere Halle zu bauen. In Gemeinsamkeit
wären vier bis fünf Plätze wünschenswert.
Fünf ist sozusagen jene Zahl, bei der man
auch internationale Bewerbe oder österreichische Meisterschaften durchführen könnte.
Wie gesagt, fünf Plätze wären wünschenswert, aber wir sind jetzt sicher auf sehr gutem Weg. Dazu meine Frage, denn wir haben einfach die Platzknappheit im Tennissport. Die Tennissportbegeisterung