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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf

- S.54

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- 462 -

Autobahn - wohl nicht so gut gewesen, wie
eben diese Gegend um das Campagnereiter-Areal.
Wir werden diese Chance nun so schnell
wie möglich realisieren. Die Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, hat mit den Überlegungen, wie wir
zu einem Masterplan und Wettbewerbsunterlagen kommen, natürlich schon begonnen. Sobald wir im Herbst 2015 genau wissen, wo die Grenzen des zur Verfügung
stehenden Stadtentwicklungslandes sein
werden, gehen wir in die konkreten Diskussionen.
Es wird also, wenn die Sportunion Tirol im
Jahr 2017 übersiedelt, sicher kein langes
Warten geben, bis der erste Baukran, der
erste Bagger dort auffährt.
Das bedeutete, dass wir mit Sicherheit noch
in dieser Legislaturperiode mit dem Bau
dieses neuen Stadtviertels beginnen werden.
So gesehen ist das heute sicher auch ein
Freudentag für die SportlerInnen, die neue
Anlagen bekommen. Die alten, im Umfeld
des Campagnereiter-Areals, sind ja teilweise - ich spreche jetzt nicht von den Plätzen,
sondern von den baulichen Anlagen - in einem schon recht beklagenswerten Zustand,
um es höflich auszudrücken. Das ist auch
die Meinung der Vereine.
Sie freuen sich, dass sie ein neues Zuhause
bekommen. Wir sind damit, wenn von Kosten über € 6 Mio. die Rede ist - das muss
man das auch dazusagen -, die Sorge los,
dass eines Tages in naher Zukunft die Vereine auf dem alten Areal neue Klubhäuser
bauen müssen, weil die alten abgewohnt
sind. Sie stehen dann wieder hier bei uns
und müssen um Subventionen bitten, weil
sie das Geld für einen Neubau natürlich
nicht haben.
Da ist es klüger, wir investieren jetzt in neue
Sportanlagen, die wir dann als Problem für
die nächste Generation vergessen können.
Diese Kosten sind für die Freimachung von
Bauland zu deklarieren und können dann
untergebracht werden, wenn Bauland an
BauträgerInnen weitergegeben wird. Vermutlich werden es gemeinnützige BauträgerInnen sein, zumindest großteils. Die Stadt
Innsbruck wird sich damit keine goldene

GR-Sitzung 16.07.2015

Nase verdienen, aber sie wird auch keinen
Verlust haben.
So gesehen ist es heute Freude für den
Sport, Freude für die Stadtentwicklung und
Freude für den Wohnbau in der Stadt Innsbruck. (Beifall von allen Seiten)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wenn es keine weiteren Wortmeldungen dazu gibt, bedanke ich mich ganz herzlich für Ihre Ausführungen. Ing. Dr. Danler LL.M., MBA und
Ing. Mag. (FH) Ausserhofer darf ich gratulieren. Ich bedanke mich, dass Sie uns heute
so lange zur Verfügung gestanden sind.
Das war gestern im Stadtsenat schon so.
Nach der Vorstellung dieser drei großen
Projekte haben Sie sich nun ein Feierabendbier verdient - es kann natürlich auch
etwas anderes sein! Auf jeden Fall vielen
herzlichen Dank.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv. Kaufmann.
13.

Zl. 11650/2014
Verleihung von Ehrenzeichen der
Stadt Innsbruck

Der Antrag des Stadtsenates vom
08.07.2015 wird in der nicht öffentlichen Sitzung referiert.
14.

Maglbk/3313/MD-PA/1
Abberufung des stellvertretenden
Disziplinaranwaltes nach § 66 iVm
§ 69 Innsbrucker Gemeindebeamtengesetz 1970 i.d.g.F.

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 01.07.2015:
Dr. Hubert Heis wird nach § 66 Abs. 6 lit. a
i.V.m. § 69 Innsbrucker Gemeindebeamtengesetz 1970 (IbkGBG) als stellvertretender Disziplinaranwalt abberufen.