Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2015
/ Ausgabe: 07-Protokoll_16.07.2015.pdf
- S.9
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Dieser Schritt ist Euch unbenommen, bitte
entscheidet das innerhalb Eurer Fraktion.
9.
International Children"s Games
(ICG) 2016, Information über den
aktuellen Stand
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es sind jetzt
noch weniger als 200 Tage, bis im Jänner 2016 die International Children"s Games
in der Stadt Innsbruck beginnen werden.
Vor Kurzem waren wir in den Niederlanden
- unsere Delegation bestand aus Mag. Spazier (innsbruck-tirol sports gmbH), Bgm.Stellv. Kaufmann, Romuald Niescher,
Thomas Waimann, mir selbst sowie Christoph Stock vom Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB). Dort in
Alkmaar haben die letzten International
Children"s Games stattgefunden.
Wir waren deshalb so prominent vertreten,
weil wir die Fahne mitnehmen durften und
bei der closing ceremony die Stadt Innsbruck präsentieren konnten. Die Veranstaltung war sehr beeindruckend. In der Organisation wollen wir im Vergleich zu Alkmaar
allerdings besser werden und nicht so viele
Dinge dem Zufall überlassen.
Hinsichtlich der Unterkunft möchte ich eine
kleine Anekdote am Rande erwähnen: Sparen ist immer gut und richtig. Unter diesem
Aspekt wurde dort aber auch die Unterbringung organisiert. Deshalb durfte sich Bgm.Stellv. Kaufmann mit einem ihm fremden
Kollegen aus Montenegro das Zimmer teilen. Wie bei einem Zufallsgenerator wurden
die Personen einfach zusammengewürfelt.
Das ist vielleicht nicht gerade jedermanns
Sache, aber so kann man zumindest völkerverbindende Kontakte knüpfen.
Nun bitte ich Mag. Spazier, uns über den
Stand der Vorbereitungsarbeiten zu berichten. Die Uhr, die in der Maria-TheresienStraße aufgestellt wurde, kennen inzwischen sicher schon die meisten. Ich habe in
Alkmaar den Fußballbewerben beigewohnt.
Es war imponierend, mit welchem Können
und welcher Begeisterung die jungen Leute
mit ihren TrainerInnen und BetreuerInnen
die Spiele absolviert haben. Das hat mich
wirklich nachhaltig beeindruckt.
Einen Teil des siebenminütigen Films, der in
Alkmaar zum Abschluss gezeigt wurde,
GR-Sitzung 16.07.2015
werden wir nun gleich zu Beginn der Ausführungen von Mag. Spazier präsentieren.
Mag. Spazier: Herzlichen Dank für die Einladung. Vor knapp einem halben Jahr durfte
ich hier schon über den aktuellen Stand der
Vorbereitungen referieren. Damals habe ich
ein Update vor der Sommerpause versprochen. Zum Einstieg möchte ich den schon
erwähnten kurzen Auszug aus dem Film,
der Ende Juni bei den International Children"s Games 2015 in Alkmaar gezeigt worden ist, vorführen. Danach werde ich einen
Überblick über die Arbeiten des Organisationskomitees geben.
(Die Filmsequenz wird abgespielt.)
Mag. Spazier: Ohne die Leistungen der
AthletInnen schmälern zu wollen, muss ich
die Zeit ein bisschen im Auge behalten. Daher werde ich den Film nun stoppen.
Die Teilnahme in Alkmaar war für die SportlerInnen aus Innsbruck übrigens recht erfolgreich, es gab Medaillen im Judo und im
Fußball.
In der zweiten Jännerwoche 2016 werden
1.200 Gäste aus aller Welt in die Stadt
Innsbruck kommen, um den International
Children"s Games beizuwohnen. Wir werden rund 700 freiwillige HelferInnen im Einsatz haben, die meisten von ihnen sind Mitglieder von Sportvereinen. Allerdings werden uns auch einige MitarbeiterInnen des
Stadtmagistrats Innsbruck zur Hand gehen,
die sich als Volunteers angemeldet haben.
Es wird 31 Medaillenentscheidungen in diesen fünf Tagen geben. Die Eröffnungsfeier
findet am 12.01.2016 statt. Ich hoffe, Sie
haben alle die Einladung per Post erhalten,
die letzte Woche, genau ein halbes Jahr vor
dem Termin, verschickt worden ist. Ein
zentrales Element werden die Mixed-TeamBewerbe sein, die wir schon von den
1st Youth Olympic Games 2012 (YOG) kennen. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit,
dass Mädchen und Jungen aus verschiedenen Kulturen und Ländern eine Mannschaft
bilden, miteinander Sport treiben und die
Olympic Values hochhalten.
Diesmal wird es kein eigenes Dorf für die
SportlerInnen geben, wie wir es bei den
YOG hatten. Die AthletInnen sind auf mehrere Hotels aufgeteilt, was ein durchdachtes
Transportkonzept erfordert. Um dennoch
dieses Olympic Village Flair verspüren zu