Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 08-Juli.pdf

- S.202

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bereits erfolgte
Akontozahlung

Im Juli 2008 hat die OSVI eine Akontozahlung in der Höhe von
€ 188.980,80 geleistet.

„Qualitätsrabatt“
wurde von der OSVI
ausverhandelt

Aufgrund der schwerwiegenden Mängel bzw. erheblichen
Minderleistungen bei der Erbringung der übernommenen Leistungen
durch die Sicherheitsfirma hat die OSVI mit Schreiben des
rechtsfreundlichen Vertreters an diese Sicherheitsfirma vom
17.11.2008 zusätzlich Abzüge bzw. Abschläge (Qualitätsrabatt) um
40 % (!) für gerechtfertig gehalten. Im Verhandlungswege wurde
zum Prüfungszeitpunkt diese Abschlagsforderung der OSVI auf
20 % des Rechnungsbetrages (das sind € 151.941,60 brutto)
reduziert.

Stellungnahme
der OSVI

Zwischenzeitlich wurden sämtliche Vergleichsangebote von Seiten
der OSVI durch die Sicherheitsfirma abgelehnt. Nach einer durch die
Sicherheitsfirma eingebrachten Klage ist die Angelegenheit
gerichtsanhängig.

Hinweis

Der LRH weist darauf hin, dass im Rahmen dieser Einschau zum
Thema „EURO 2008“ nur Analysen durchgeführt wurden, die
ursächlich im direkten Zusammenhang mit der OSVI standen. Eine
Detailprüfung des Vereins Verein „Innsbruck-Tirol08“ erfolgt durch
die Kontrollabteilung der Stadt Innsbruck.

Rückbau Tivoli neu

Der Rückbau des Tivolistadions nach der Fußball-EM auf die
ursprüngliche Größe wurde im September 2008 begonnen und im
Jänner 2009 abgeschlossen (rund 3.600 Tonnen Stahl mussten
abgebaut werden). Spätestens bis Sommer 2009 sollen auch die
Außenanlagen wieder völlig im ursprünglichen Zustand hergestellt
sein. Die ISPA (eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Stadt
Innsbruck) betreute den Auf- und Rückbau des Stadions im Auftrag
des Bundes.

Kosten

Der Auf- und Abbau der „Euro-Arena“ ist mit 30,6 Mio. €
veranschlagt. Die Mehrkosten von ca. 2,7 % werden vom Bund
übernommen. Der Kostenanteil des Landes von knapp 2,6 Mio. € ist
gedeckelt. Die Stadt Innsbruck beteiligte sich nicht an den Kosten.

Im Zuge der Erweiterung des Tivoli Neu wurden Bauteile und
technische Anlagen (z.B. Videoüberwachung, Klimatisierung im VIPBereich, Videowall) eingebaut, die wirtschaftlich sinnvoll nicht mehr
ausgebaut und weiterverwendet werden können. Dies betrifft
insbesondere
hausveranstaltungsund
medientechnische