Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 08-Juli.pdf

- S.93

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 08-Juli.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2009
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 538 -

des nicht möglich gewesen. Die zur
Diskussion stehende Tennishalle war als
Trendsporthalle, Kletterhalle und Leichtathletik-Wintertrainingshalle vorgesehen,
wofür allerdings zum Teil bauliche
Adaptierungen erforderlich waren,
weshalb im Vertrag auch die Möglichkeit
festgehalten wurde, Teile der Halle oder
die gesamte Halle umzubauen, abzubrechen und allenfalls neu zu bauen.
Nachdem der ursprünglich angepeilte Kauf
der Anlage nicht möglich war, wurde mit
dem Eigentümer Franz Tollinger ein
langfristiger Mietvertrag ausverhandelt.
Die Stadt Innsbruck schloss diesen im
Jahr 2008 für die Dauer von 60 Jahren,
der Bestandzins für die beiden Hallen
beträgt rund € 7.000,-- pro Monat. Weiters
wurde ein gegenseitiger Kündigungsverzicht für dreißig Jahre vorgesehen. Der
Mietvertrag wurde im Stadtsenat positiv
zur Kenntnis genommen.
Am 7.2.2009 wurde die südliche TollingerHalle offiziell als Funsporthalle eröffnet.
Zwei Beachvolleyballplätze sowie ein Platz
für Streetsoccer bzw. Badminton sollten
für die Bevölkerung zur Verfügung stehen,
wie der damalige Sportreferent Alt-Bgm.Stellv. Mag. Dr. Platzgummer zusammen
mit dem Amtsvorstand der Mag.-Abt. V,
Sport, Romuald Niescher, Mag. Matthias
Schipflinger, Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH
(OSVI) und Mag. (FH) Ing. Michael
Außerhofer (Innsbrucker Sportanlagen
Errichtungs- und Verwertungs GesmbH
(ISpA), im Rahmen eines Pressegespräches am 4.2.2009 informierte.
Nach Umbauarbeiten und Investitionen in
der Höhe von € 100.000,-- steht nun die
südliche Halle für Funsportarten zur
Verfügung. Auf 420 Tonnen Quarz-Sand
wurden zwei Beachvolleyballplätze
errichtet, daneben ein Streetsoccerplatz.
Alternativ kann die Halle auch für Beachsoccer, Badminton und ähnliche Trendsportarten genützt werden. Damit hat
Innsbruck als erste österreichische Stadt
außerhalb Wiens ein derartiges Sportzentrum.
Der Bedarf ist da. Viele Schulen und
Vereine, die im Vorfeld vom Bau des
Trendsportzentrums erfahren haben,
bekundeten bereits ihr Interesse“, meinte
GR-Sitzung 9.7.2009

am 4.2.2009 Mag. Matthias Schipflinger
von der Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI),
die mit der Betreibung der Hallen beauftragt ist.
Bezüglich des Angebotes wolle man sich
je nach Nachfrage flexibel zeigen, betonte
der Amtsvorstand der Mag.-Abt. V, Sport,
Romuald Niescher; Feedback von den
Sportlern an die Mag.-Abt. V, Sport bzw.
die Olympia-Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GesmbH (OSVI) sei
erwünscht.
Derzeit seien die Plätze von Montag bis
Freitag untertags Schulklassen, Jugendlichen und Verbandsvereinen vorbehalten,
abends und an den Wochenenden würden
sie frei vermietet werden.
Die nördliche Halle solle noch bis
März 2010 als Tennishalle genützt
werden. Für die Nutzung danach gäbe es
verschiedene Ideen. Da die bestehende
Kletterhalle im Haus des Sports bereits zu
klein sei, wäre ein Kletterzentrum denkbar.
Dafür müsste aber die Halle geschliffen
werden. Bezüglich der Kosten bräuchte es
Bund, Land Tirol und den Verband als
Mithelfer.
Auch eine Leichtathletik-Halle wäre möglich, vor allem in Hinblick darauf, dass die
derzeit von den Leichtathleten genutzte
Messehalle nur mehr bis Winter
2009/2010 zur Verfügung steht. Als dritte
Alternative wäre auch die Verwendung als
zweite Funsport-Halle möglich.
Die derzeitigen Nutzungsbedingungen
sehen im Detail wie folgt aus:
Das Funsport-Zentrum in der Halle Süd
umfasst zwei Spielfelder für Beachvolleyball, ein Spielfeld für Streetsoccer sowie
vier Spielfelder für Badminton.
Nach Voranmeldung ist die Halle von
Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis
19.00 Uhr für Schulklassen, Jugendliche
und Verbandsvereine geöffnet, in der Zeit
von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr ist sie frei
vermietbar. Letzteres trifft ebenso auf
Samstage, Sonntage und Feiertage in der
Zeit von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr zu.
Die Platzmieten gestalten sich wie folgt:
Beachvolleyball:
60 Minuten

€ 30,--