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Ich glaube, dass es ein guter und wichtiger Schritt ist, dieses
Geld, das sozusagen geparkt wurde, jetzt wirklich in Gang zu bringen und
einen Beitrag dazu zu leisten, damit die Stadt Innsbruck im Wettbewerb
mit anderen Gemeinden und Städten einen guten Standortfaktor hat. (Beifall)
GR Ing. Krulis: Die ÖVP-Fraktion begrüßt die Entwicklung,
dass man das Geld doch in die Forschung steckt. Wir wollen nur noch eine
Anregung machen: Der Betrag in der Höhe von € 765.750,--, den die Stadt
Innsbruck einbringt, ist nicht nur für Forschungsprojekte in der LeopoldFranzens-Universität Innsbruck mit Standort Innsbruck vorgesehen, sondern - wie wir aus dem Bericht entnommen haben - auch für die Private
Universität für Medizinische Informatik und Technik Tirol (UMIT) sowie
die Fachhochschule Kufstein (FHS).
(Bgm. Zach: Das Management Center Innsbruck {MCI} ist auch dabei.)
Ich habe bewusst die Private Universität für Medizinische Informatik und
Technik Tirol (UMIT) sowie die Fachhochschule Kufstein (FHS) herausgeschrieben und möchte hier eine Anregung aussprechen:
Da die Stadtgemeinde Innsbruck hier eigentlich einen gewaltigen Betrag einbringt, sollte man im zuständigen Ausschuss sehr wohl anregen und zielstrebig verfolgen, dass auch die anderen nutznießenden Gemeinden wie Hall i. T. und die Stadt Kufstein letzten Endes auch Beiträge
in ihrem Rahmen leisten sollten.
Ich glaube, das ist nicht nur eine Standortverpflichtung der
Stadt Innsbruck, weil es letzten Endes in diesen Gemeinden immer eine
Umwegrentabilität gibt. Wenn die Stadt Hall i. T. nun zu den neuen Studentinnen und Studenten "Welcome" sagt, dann spürt man, dass dadurch in
dieser Stadt einiges an Bewegung ist und die Kaufkraft steigt. Das betrifft
auch die Fachhochschule Kufstein (FHS). Daher wäre es legitim anzuregen, dass beide Gemeinden für den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses in Tirol (FFN)
in eine nachhaltige Finanzierung, sprich Zuführung von Mitteln, einzahlen.
Diese Anregung möchte ich machen.

GR-Sitzung 21.10.2004