Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 08-Oktober.pdf
- S.32
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ten und ich bin froh, wenn Meinungen eingebracht werden. Man wird sich
die Dinge anhören können und vielleicht dadurch auch gescheiter werden.
Mich wundert, dass ein Ausschuss, der diesen Informationsfluss auch im Sozial- und Gesundheitsbereich bewerkstelligen soll, auf Widerstand stößt. Ich stehe zu meinen Aussagen, weiß jedoch nicht wie die
Zukunft sein wird, aber man wird mich an meinen Aussagen messen dürfen. (Beifall)
GR Grünbacher: Zum Ersten: Lieber eine Altpartei, als eine
Gruppierung ohne Ideologie und Geschichte. Diese Demokratie basiert auf
den so genannten Altparteien und wir sind damit ziemlich gut gefahren und
auch stolz darauf. GR Dr. Ratz stellt es so hin, als wäre es etwas Schmutziges oder sonst irgendetwas.
Zum Zweiten: Seit dem Jahr 2000 bin ich Obmann-Stellvertreter dieses Ausschusses. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir Sitzungen abbrechen mussten, da wir aufgrund diverser Themen in diesem
Bereich nicht mehr diskutieren konnten. Es war nicht so, dass wir neue Tagesordnungen benötigt haben, da wir aufgrund vieler Akten nicht klar gekommen sind. Es war einfach nicht so. Wenn die Frau Bürgermeisterin
mich jetzt wegen GR Kritzinger angreift, so muss ich sagen, dass ich als
Obmann-Stellvertreter den Obmann vor seiner eigenen Fraktion in Schutz
genommen habe. Warum? … (Gelächter) …
Darf ich dazu etwas sagen: Bis jetzt war er als Obmann für
dieses Thema zuständig, aber ab heute ist er es nicht mehr. Was heißt das?
Das ist für mich zumindest keine Beförderung. Darum ist das ein Misstrauensbeweis, liebe Freunde ... (Gelächter) ... und das darf ich wohl bitte sagen. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Danke für die humoristische
Einlage.
StR Dr. Pokorny-Reitter: Diese inhaltlichen Dinge die jetzt zur
Diskussion gestellt wurden, nämlich eine konzeptive Sozialpolitik für die
nächsten, und zwar nicht nur für die nächsten eineinhalb, sondern für viele
der nächsten Jahre, ist eine No-Na-Frage. Auch die Umsetzung des Sozialplanes für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck ist eine No-NaFrage.
GR-Sitzung 21.10.2004