Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 08-Protokoll_10_07_2014_gsw.pdf

- S.52

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Sache aus. Im nächsten Beirat sind drei oder vier Mandatare vertreten und damit
werden die Ideen schubladisiert. Es ist seitens des Gemeinderates daher ein Zeichen,
diesen Antrag zu beschließen.
StR Gruber: Ich danke der Frau Bürgermeisterin für die Aufzählung der Projekte.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das war nur
eine von 200 Seiten.)
Ich weiß. Ich bin nicht ganz geneigt, Dir hinsichtlich der Vielfalt zuzustimmen. Ich habe
eine Frage an GR Mag. Stoll, denn er
schreibt in seinem Antrag, dass die bisherigen Ideengeberinnen bzw. Ideengeber in
den Prozess eingebunden werden sollen.
Darin sehe ich die Crux. Dies wird zeitlich
sehr aufwendig werden, denn wann ist der
Punkt erreicht, wo sich eine gewisse Zufriedenheit einstellt?
Die Ausführungen von GRin Mag.a Schwarzl
haben mir recht gut gefallen. Vielleicht sollten wir den Zusatzantrag ändern. Der Unterausschuss Igls soll in Abstimmung mit
den Ideengeberinnen bzw. Ideengebern eine Reihung der fünf oder zehn wesentlichsten Projekte vornehmen.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist damit
gemeint.
StR Gruber: Die bisherigen Ideengeberinnen bzw. Ideengeber sollen in den Prozess
eingebunden werden. Das beschließen wir
für uns. Das ist eine Arbeit, von der ich
glaube, dass wir in der Prozessgeschichte
nicht weiterkommen. Die Ideengeberinnen
bzw. Ideengeber wurden vom Unterausschuss Igls einberufen, das haben nicht wir
gemacht. Daher sollten diese auch die Reihung vornehmen. Wenn der Unterausschuss Igls das macht, kann er mit einer
gewissen Zeitschiene ausgestattet die Sache im Stadtsenat beraten. Wenn der eine
oder andere während der Urlaubszeit nicht
erreicht wird, dann ist das sicher kein Problem.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das ist ein guter Vorschlag.
GRin Dr.in Pokorny-Reitter: In Anbetracht
dieses Konvoluts an Wünschen und Ideen,
die sozusagen vorliegen, ist mir dieser Zusatzantrag etwas zu weit gefasst. Man
müsste sagen, dass die Ideengeberinnen
bzw. Ideengeber gemeinsam mit dem UnGR-Sitzung 10.07.2014

terausschuss Igls die drei wichtigsten Dinge
herausarbeiten und dann dem Beirat weiterleiten sollten.
Das Gremium, das wir eingesetzt haben, in
dem auch der Vorsitzende des Unterausschusses Igls verteten ist, ist der Beirat. In
diesem Beirat wird man die Ideen auf
Durchsetzbarkeit, Umsetzbarkeit, Finanzierbarkeit und in Bezug auf die zeitliche
Schiene überprüfen. Ich würde jetzt nicht
wieder eine Hoffnung geben, dass die Vorschläge priorisiert werden sollten und irgendwann im Jahr 2025 werden wir das
Schwimmbad auch noch realisieren können.
Die drei wichtigsten Projekte sollten überlegt werden und diese sind dann an den
Beirat zu übermitteln. Das wäre mein Vorschlag, um in eine Handlungsfähigkeit zu
kommen. Ansonsten werden alle nur in eine
neue Runde geschickt und im Endeffekt
kommt wieder nichts heraus.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ich möchte
jetzt einen Vorschlag bringen, um die ganzen Gedanken zusammenzufassen. Wir
weisen die Aufgabe, aus dem Konvolut eine
Reihung der fünf wichtigsten Projekte vorzunehmen, dem Unterausschuss Igls zu.
Der Unterausschuss Igls kann die Ideengeberinnen bzw. Ideengeber, die sehr oft namentlich genannt sind, einbinden oder nicht.
Der Unterausschuss Igls ist ein vorgelagertes Gremium. Die zehn Personen des Unterausschusses Igls können relativ rasch
zusammentreten, da sie sich mit den Ideen
schon intensiv befasst haben.
Das wird nicht unwichtig sein, denn
Mag. Defner wird im Beirat nicht alle Anliegen vertreten können. Es wird im Beirat die
Frage an ihn gestellt werden, welche Projekte sind von Bedeutung. Dass sich der
Beirat mit allen Ideen befasst kann nicht im
Sinne der Zeitökonomie sein.
Daher stelle ich den Antrag, im Zusatzantrag den letzten Absatz zu streichen, welcher nunmehr lautet: