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Die zweite Frage, die ich beantworten möchte, bezieht sich auf
die zeitlichen Optionen für einen allfälligen vierten oder fünften oder
sechsten Versuch, den wir uns, glaube ich, alle nicht wünschen. Die Zeit
wird knapp und eng. Ich habe gestern in der Sitzung des Stadtsenates berichtet, dass ich davon ausgehe, dass uns im Verlauf des zweiten Halbjahres des nächsten Jahres, wenn dann mit der Behörde nicht definitiv über
eine fertige Lösung gesprochen werden kann, so langsam das Kruselkabinett der Auflagen erwischen wird. Wir werden dann Auflagen zu erwarten haben. Darüber wird es natürlich im Vorhinein weder rechtsverbindliche Bescheide noch sonst irgendetwas geben, sondern wir sprechen mit der
Behörde und versuchen schon alles, um diese friedlich zu stimmen und unser doch sehr zeitlich anspruchvolles Verfahren mitzutragen. Ich gehe davon aus, dass dann Vorgaben für eine Sanierung und Erneuerung der alten
Bahn zu erwarten sind.
Ich möchte auch darauf hinweisen - ich habe das auch in der
Sitzung des Stadtsenates gestern getan -, dass uns immer, nicht erst Anfang
nächsten Jahres, sondern schlimmstenfalls morgen am Tag, ein Reparaturoder Sanierungsfall ereignen wird, den wir dann auch im Bestand vorzunehmen haben, um die jetzigen Anlagen betriebssicher zu halten. Auf diesen Umstand habe ich auch bei vorherigen Berichterstattungen hinweisen
können.
Ich möchte mir noch eine kleine Anmerkung zu der bereits
von Vorstandsvorsitzenden Dr. Wallnöfer angesprochenen Frage der Preisgestaltung durch den Betreiber machen. Das ist bereits heute so. Die Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH & Co KG (INKB) macht bereits heute
eine Preisgestaltung für die Tarife. Ich habe bisher noch nicht gehört, dass
es hierbei zu Problemen kommt. Das Problem, gibt es immer und vielleicht
schwingt das auch ein bisschen mit, welche Rabattierung es gibt, was man
mit Großkunden macht usw. macht. Ich denke schon, dass ein privater
Betreiber nicht nur mehr Freiheiten notwendig hat und diese auch tatsächlich gut in Anspruch nehmen kann, weil er Erfahrung aus der Seilbahnbranche mitbringen sollte.
Dr. Lindinger: GR Mag. Fritz, ich komme zu Ihren drei Fragen: Die Frage hinsichtlich der angemessenen Bedingungen hat Direktor

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003