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Ich möchte allerdings noch etwas betonen. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat mit sehr viel Temperament und sehr viel Engagement festgestellt,
wie lahm diese Arbeitsgruppe gearbeitet hat und welche Gründe vorgelegen sind, dass dieser Beirat, so lahm gearbeitet hat. Ich denke mir, dass die
Leute, die in diesem neuen Fachbeirat sitzen und jetzt mit dem künftigen
Investor zusammenarbeiten, wirklich Mut haben müssen. Diese Personen
müssen nämlich den Mut haben, zu sagen, dass sie ein Projekt nicht wollen.
Wenn z. B. eine Projekt mit einer Standseilbahn vorgeschlagen wird, muss
dieser Fachbeirat sagen, dass so ein Projekt nicht gewünscht ist, dass
andere Trassenführung oder wir dieses oder jenes gewollt wird. Die Mitglieder des Fachbeirates sind jetzt wirklich gefordert.
Die Mitglieder des Fachbeirates können sich nicht mit verwaschenen Aussagen, wie die Bahn muss zentrumsnah und stadtbildverträglich sein, auseinandersetzen, sondern diese müssen die Karten im Detail auf
den Tisch legen und sagen, dieses Projekt wird akzeptiert oder nicht. Der
Fachbeirat wird sehr gefordert sein.
Ich möchte auch aus unserer Klubberatung noch sagen, dass
wir nicht der Meinung sind, dass man sozusagen ein Mittelding wählen
soll. Der Standort beim Riesenrundgemälde ist schlecht, weil dieser zu weit
weg ist. Wählen wir einen Standort in der Mitte, wie etwa beim Löwenhaus
- Wirtshaus am Inn, ist das unserer Meinung auch nicht optimal. Wir
denken, wenn man etwas Neues, Zukunftsweisendes nicht Konservierendes
errichten will, dann sollte man sich zu dem Schritt entscheiden und vagen
den Standort Congress Innsbruck zu nehmen. Man könnte beim Congress
Innsbruck auch eine verträgliche Einstiegstelle finden, denn es gibt schon
eine Planung, bei der man die Platanen nicht umschneiden oder sonst
irgendetwas verändern muss.
(Bgm. Zach: Kein Mensch wird Platanen umschneiden.)
(StR Mag. Schwarzl: Das gibt es in der Stadt nie!)
(Bgm. Zach: Sehen Sie sich die Bilanz an, StR Mag. Schwarzl.)
Es werden nur jene Platanen umgeschnitten, die schlecht sind.
Ich darf zum Schluss kommen und sagen, dass wir diesen
Schritt machen wollen. Wir sagen, dass wir darauf vertrauen, dass wir einen Investor finden, der von sich aus den Anspruch hat, in dieser Stadt et-

Sonder-GR-Sitzung 11.9.2003