Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2013

/ Ausgabe: 09-Juli-geschwaerzt.pdf

- S.79

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51.

III 7406/2013
Aufhebung des Allgemeinen Bebauungsplanes Nr. MÜ - B10 und
des Ergänzenden Bebauungsplanes Nr. MÜ - B10/1, Mühlau, im
Bereich der künftigen Gp. 337/15,
KG Mühlau

GR Mag. Krackl: Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig:
Mehrheitsbeschluss (gegen GRin Dipl.Ing.in Sprenger; 1 Stimme):
Antrag des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte vom
27.6.2013:
Der Allgemeinen Bebauungsplan Nr. MÜ B10 und den Ergänzenden Bebauungsplan
Nr. MÜ - B10/1, Mühlau, im Bereich der
künftigen Gp. 337/15, KG Mühlau wird ersatzlos aufgehoben.
Ein großes Lob möchte ich an die Mag.Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und
Integration, richten, die gerade in den letzten zwei Sitzungen eine Monsterleistung
erbracht hat.
In diesen Sitzungen des Ausschusses für
Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte,
wurden weit über zwanzig Tagesordnungspunkte abgehandelt.
Ich möchte mich bei allen Fraktionen im
Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau
und Projekte für das konstruktive Klima bedanken, auch wenn man nicht immer einer
Meinung ist.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übernimmt den
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
52.

Einbringung von dringenden Anfragen

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es sind keine
dringenden Anfragen eingelangt.

53.

Einbringung von dringenden Anträgen

53.1

I-OEF 96/2013
Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB), Verlegung der Haltestellen der Innsbrucker Verkehrslinien zu den alten Punkten (GR Kritzinger)

GR Kritzinger: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin und die zuständige Ressortleiterin für Verkehr werden beauftragt, mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GmbH (IVB) und
der Mag.-Abt. III, Tiefbau, dafür zu sorgen,
dass die Haltestellen der Innsbrucker Verkehrslinien wieder zu den alten Punkten
verlegt werden.
Kritzinger e. h.
Die Änderungen im Zuge auch des Umbaus
der Haltestellen wegen der neuen Straßenbahnen und Buslinien brachten fast nur
Nachteile für einen Großteil der Benützerinnen und Benützer der öffentlichen Verkehrsmittel (ÖV).
Besonders in jenen Straßenzügen Innsbrucks, die durch die öffentlichen Verkehrsmittel (ÖV) nicht direkt erschlossen
sind und in denen es vornehmlich ältere
Bewohnerinnen und Bewohner gibt, ist dies
offenbar geworden. Beispiele sind die Heiliggeiststraße, die Anichstraße und die Andreas-Hofer-Straße sowie ganze Straßenzüge in der Reichenau wie generell im Osten der Stadt.
Das Beispiel der Haltestellen der Linie "1" in
der Andreas-Hofer-Straße ist eines von vielen in allen Stadtteilen. Dort wurde die Haltestelle "Franz-Fischer-Straße" um rund
150 Meter verlegt und die Haltestelle
"Schöpfstraße" aufgelassen. Dadurch ergeben sich für ältere und nicht mehr so gehfähige Personen einerseits längere Anmarschwege zur Haltestelle und andererseits zu den Zielstraßen oder Zielorten.
Die Haltestelle "Schöpfstraße" hatte zwei
Vorteile, nämlich für die Klientinnen und
Klienten des Arbeitsmarktservices (AMS)
und für Menschen, die zum Friedhof West
wollten, um dort die Gräber ihrer Verstorbe-

GR-Sitzung 11.7.2013