Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 09-Juli.pdf

- S.20

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sind es 16 Frauen. Bis zum D/d-Bereich sieht man, dass auch Frauen die
Teilzeitarbeit in höheren Verwendungszwecken zugesagt wurde. Damit
wird zumindest aufgezeigt, dass eine positive Entwicklung zu verzeichnen
ist.
Sie können auch erkennen, dass naturbedingt noch ein gewisser Aufholbedarf besteht. Ich habe schon in meinen einleitenden Worten im
Bericht geschrieben, dass ich diesbezüglich nicht aufgeben werde. Ich werde weiterhin Mut und Tatkraft an den Tag legen, um diese Entwicklung,
die aus meiner Sicht erfreulich ist, fortzuführen. Das wäre von meiner Seite
her vorerst alles. Vielen Dank. (Beifall)
Bgm. DDr. van Staa: Herzlichen Dank für Ihre Ausführungen.
GR Linser: Vielleicht ist es noch gestattet, an Dipl.-Ing.
Dr. Bader einige ergänzende Fragen zu stellen. Es ist jetzt doch einigermaßen erfreulich, dass der Entwurf für das Frauenförderungsprogramm in den
letzten Tagen an die Klubs ausgesandt wurde. Es hat zwar bereits im Juli
2001 geheißen, dass ein Rohentwurf vorliegt. In einer Anfragebeantwortung vom Juni 2001 hat es geheißen, dass dieser Rohentwurf an die gemeinderätlichen Ausschüsse zur Beratung ausgesandt wird.
Dies ist jetzt ein Jahr später erfolgt, da manches in der Stadt
Innsbruck sehr eilig und manches weniger eilig ist. Dem Entwurf ist eine
sehr gute Gliederung der Leitlinien beigefügt und zwar eine Gliederung der
Ist-Situation sowie der ersten Handlungsziele. Das macht natürlich ersichtlich, dass es hinkünftig noch zahlreiche Bemühungen geben muss, um die
Situation zu verbessern bzw. um die Vorgaben des Frauenförderplanes zu
erreichen.
Ich habe auch einige Vergleichszahlen, weil die Entwicklung wie sie geschildert wurde - bei den Neueinstellungen sehr positiv ist. Das
muss man anerkennen. Jene Zahlen, die ich habe, sind natürlich nicht die
aktuellen, denn sie sind vom November 2001. Es ist dies insofern interessant, da ich einen Vergleich über einen größeren Zeitraum habe. Man sieht,
was sich bzw. wie schnell sich dies bewegt hat. Im Jahr 1994 hatten wir
3 % weibliche pragmatisierte Bedienstete und im Jahr 2001 waren es 6 %.
Bei den Führungspositionen ohne Referate hat im Jahr 1994 der Frauenanteil 4 %, und im Jahr 2001 7 % betragen.

GR-Sitzung 18.7.2002