Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 09-Juli.pdf
- S.68
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Kommunalbetriebe AG (IKB) gibt es ein Kooperationskernteam, welches
jeweils aus drei Mitarbeitern der Unternehmen besteht. Dieses Kooperationskernteam hat die Aufgabe, zuerst einmal generelle Kooperationsrichtlinien für beide Unternehmen gemeinsam zu definieren, den gesamten Kooperationsverlauf zeitlich zu koordinieren und alle Termine bzw. andere
Schritte einzuleiten.
In der Folge gibt es aber diese Arbeitsgruppen, was ganz wesentlich ist. Es wurden im Rahmen des Kooperationsvertrages 16 verschiedene Arbeitsgruppen definiert, die sich mit den unterschiedlichsten Problemstellungen beschäftigen werden. Alle diese Arbeitsgruppen haben jeweils aus beiden Unternehmen einen Arbeitsgruppenleiter und zwei bis drei
Mitarbeiter. In den vergangenen Wochen und Monaten wurde diese gesamte Organisation auf die Beine gestellt und die entsprechenden Mitarbeiter in ihre Funktionen bestellt.
Es haben bereits auf Ebene des Kooperationskernteams Gespräche stattgefunden und in den letzten Wochen wurden erste Gespräche
in den Arbeitsgruppen durchgeführt. Weiters haben Treffen zwischen Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) und Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) stattgefunden, um generell diese Kooperationsüberlegungen gegenseitig auszutauschen und um sich gegenseitig kennen zu lernen.
Man muss davon ausgehen, auch wenn es nur eine Kooperation ist, dass es sich doch um zwei unterschiedliche Unternehmen handelt,
die auf verschiedensten Gebieten zusammenarbeiten sollen. Es soll bzw.
muss auf Grund eines Vertrages, mit unterschiedlichen Unternehmen kooperiert werden. Es hat doch immer wieder einige Schwierigkeiten gegeben, aber es ist wichtig, dass das Klima zwischen den Unternehmen
stimmt.
Bisher ist es uns gelungen, diesen Kooperationsprozess gut
einzuleiten. Wir erwarten uns natürlich auch aus diesem Kooperationsprozess für die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) entsprechende Vorteile wie: Kostensenkungen in verschiedenen Bereichen, Erhaltung möglicherweise auch Steigerung der Umsätze sowie Ausbau des Wasser- und
Abwassergeschäftes. Ein Teil dieses Kooperationsvertrages ist die Neugründung einer Wasser- und Abwassergesellschaft für das Land Tirol. Hier
GR-Sitzung 18.7.2002