Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2010

/ Ausgabe: 09-Juni.pdf

- S.15

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- 430 -

umgehen sie diese und jene Behinderung. Man kann die Leute durch die
Baustelleninformation auf den Umweltverbund aufmerksam machen.
GR Haager: Ich habe gelesen, dass man
daran denkt, in Stoßzeiten zur Erhöhung
der Transportkapazität mit zwei Straßenbahngarnituren hintereinander zu fahren.
Stimmt das? Sind für diese Situation
Haltestellen vorbereitet?
GR Buchacher: Wenn man die verschiedenen Reaktionen der Leute angesichts
der vielen Baustellen wahrnimmt, scheint
mir die Information der BürgerInnen das
wichtigste zu sein.
Ich habe gesehen, dass eine sehr gute
Homepage zur Verfügung steht, aber es
geht auch darum, dass die BürgerInnen
direkt im Auto sitzend, kurzfristig Informationen erhalten. Daher würde mich
interessieren, was auf den Straßen
hinsichtlich Informationsmöglichkeiten
geplant ist.
Es gibt diese viel diskutierten Leuchtreklamen. Könnte man diese nicht nützen,
um die AutofahrerInnen über die Homepage zu informieren? Das wäre sehr wichtig.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: GR
Mag. Kogler hat die Projektsteuerungsgruppe angesprochen. Das sind genau die
Informationen, die wir heute im Gemeinderat erhalten haben. Das wird auch im
erweiterten Stadtsenat noch behandelt.
Was die Kosten betrifft, das wird GR
Mag. Kogler von mir schriftlich erhalten.
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Die Berücksichtigung des Navigations- und Hotelleitsystems wird in der ersten Stufe mit
Sicherheit noch nicht so, wie wir es uns
wünschen würden, berücksichtigt werden.
Was die Regionalbahntauglichkeit betrifft,
sind wir fest davon überzeugt, dass wir die
Kriterien erfüllen. Natürlich ist das aber
immer ein Punkt, der keine physikalische
Größe darstellt. Sprich, eine über die nicht
zu streiten ist, sondern immer eine, über
die gestritten werden wird. Darüber, wie
die Verhandlungen zwischen dem Land
Tirol und dem Bund derzeit stehen, kann
ich leider keine Auskunft geben, denn das
betrifft den politischen Bereich.
GR-Sitzung 17.6.2010

Zur Information der Bevölkerung über die
Detailpläne: Wir starten jetzt im Umfeld
der Baustelle Brunecker Straße schlicht
aus Zeitgründen mit den Informationen vor
Ort, aber auch im Umfeld. Die Information
über solche Pläne, wie sie hier dargestellt
wurden, hat bereits bei der Lieferung der
letzten Straßenbahn begonnen. Damals
sind bereits die Pläne in den Straßenbahnen angebracht worden.
Wenn wir den Zeitrahmen der Baustellen
zuverlässig kennen, werden wir auch die
Stadtteile informieren. Auch diese
Stadtteilgespräche sind bereits in Vorbereitung.
Eine Werbung bei der Baustelleninformation für die Nutzung der Verkehrsmittel ist
sehr gut und vernünftig. Das hat aber zur
Konsequenz, dass jede Baustellentafel
eine Werbetafel ist, die separat beantragt
werden muss und hiefür Gebühren
anfallen. Das heißt, wir werden Verkehrsschilder machen und die Zusatzinformationen, die über die Zweckmäßigkeit
informieren und keine Werbung machen,
natürlich auf den Plakaten anbringen. Hier
ist der Grat zwar sehr schmal, aber wir
werden das ohnehin auf den Foldern der
Homepage nutzen.
Es wird, GR Buchacher, sehr viele
Informationen geben. Wir haben sechzehn
Bogenplakate an den großen Einfahrtsstraßen und im Fußgängerraum alle
möglichen Tafeln aufgestellt, wo nicht nur
über verlegte Haltestellen und Umleitungen, sondern auch über den Sinn und
Zweck der dort zu sehenden Baumaßnahmen informiert wird.
Das gesamte Umfeld, beginnend beim
Südring bis in die Innenstadt, ist mit den
notwendigen Informationen, nicht nur über
die jeweiligen Umleitungsmaßnahmen und
Baustellen, sondern auch über den
Zusammenhang und die Sinnhaftigkeit,
ausgestattet.
Ing. Malojer: Ich halte die Anregung von
StRin Mag.a Schwarzl für sehr zweckmäßig
und wir werden das prüfen. Nachdem wir
eine neue Homepage bzw. eine Zugangsmöglichkeit schaffen müssen, um
leichter Informationen zu geben, werden
wir das bei den Informationen berücksichtigen. Ich denke, der Ansatz ist sehr gut
und liegt uns auch am Herzen.